<div dir="ltr"><div class="gmail_extra"><div class="gmail_quote"><div><br></div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><span class="">
>> Ich finds schlimm, dass das allgemeine Bewusstsein noch nicht da ist...<br></span></blockquote><div>Ich denke, dass mittlerweile schon viele Österreicher einen Brief vom Anwalt bekommen haben - weil sie auf ihrer Website ein Foto von irgendjemandem anderen verwendet haben.</div><div>Spätestens dann sollte man sich über Rechte Gedanken machen. </div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><span class="">
> Das Problem ist, dass alle nur ans Geld denken.<br>
> Entweder ist etwas kostenpflichtig oder kostenlos.<br>
> Wenn man einen Brief von einem Anwalt kriegt, will er Geld.<br>
> Wenn man einen Brief von der Behörde kriegt, will sie Geld.<br>
> Wenn man wo rein will, wollen sie Geld.<br>
> Wenn man auf der Straße von Greenpeaclern angesprochen wird, wollen sie Geld.<br></span></blockquote><div>Sehe ich auch so. Gerade die Einstellung "wenn es nix kostet, kann ich es ja überall verwenden", ist in vielen Köpfen verankert. Bestes Beispiel immer noch Google Maps: Kostet nix, also kann ich problemlos Screenshots verwenden dafür. </div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><span class="">
<br>
</span>Gerade an politische Aktivist*innen, die vermeintlich gegen den<br>
Kapitalismus ankämpfen, kann man ruhig höhere Maßstäbe ansetzen.</blockquote><div>Unterschreibe ich ebenso. </div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><span class=""><br>
> Man ist gewöhnt, dass einem jemand nachläuft und die Hand aufhält. Dass<br>
> einem jemand nachläuft um als Quelle genannt zu werden, ist eine gänzlich<br>
> unbekannte Verhaltensweise.<br></span></blockquote><div>Ich denke, dass gänzlich unbekannt ist, dass es tatsächlich Werke gibt, die man verwenden kann. Dass es dort allerdings immer noch "Auflagen" gibt, können meiner Erfahrung nach viele nicht verbinden.</div><div> </div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><span class="">
</span>Du triffst sehr gut den Punkt, aber von "gänzlich unbekannte[r]<br>
Verhaltensweise" würde ich dennoch nicht sprechen. Gerade<br>
Architekt*innen versuchen sehr oft, die Benutzung der von ihnen<br>
geplanten Objekte stark einzuschränken: Manch ein Architekt verlangt<br>
dann, dass im Eingangsbereich einer Veranstaltungshalle ein weißer<br>
Teppich zu liegen hat, ein anderer versucht, das Aufstellen von Pflanzen<br>
im Sichtbetonbunker zu verbieten, weil das die Gefängnisatmosphäre des<br>
Universitätsgebäudes beeinträchtigen würde. In diesen Fällen können<br>
Architekt*innen dann einen sogenannten "Ausschilderungsanspruch"<br>
durchsetzen, wonach ausgeschildert werden muss, inwiefern sich die<br>
Planung des/der Architekten/-in von der Nutzung unterscheidet.<br>
<br>
War jetzt vielleicht nutzloses Wissen, aber ich konnte nicht widerstehen,<br>
Stefan<br>
<div class="HOEnZb"><div class="h5"></div></div></blockquote></div>Na, bravo. Genau solche Sachen merke ich mir jetzt bis in alle Ewigkeit.
</div><div class="gmail_extra">Thanks for nothing!</div><div class="gmail_extra"><br></div><div class="gmail_extra"><br></div><div class="gmail_extra">;)</div></div>