<br><br><div class="gmail_quote">2009/6/30 Nop <span dir="ltr"><<a href="mailto:ekkehart@gmx.de">ekkehart@gmx.de</a>></span><br><blockquote class="gmail_quote" style="border-left: 1px solid rgb(204, 204, 204); margin: 0pt 0pt 0pt 0.8ex; padding-left: 1ex;">
<br>
Hi!<br>
<br>
Peter Dörrie schrieb:<br>
> 2009/6/30 Nop <<a href="mailto:ekkehart@gmx.de">ekkehart@gmx.de</a> <mailto:<a href="mailto:ekkehart@gmx.de">ekkehart@gmx.de</a>>><br>
<div class="im">>     Im Wesentlichen würde ich vorschlagen, nicht mit Abstimmungen zu<br>
>     arbeiten, da das IMHO das Problem mit den aktuellen Proposals ist: Die<br>
>     Beteiligung an den Abstimmungen ist zu gering und daher werden sie auch<br>
>     nicht als relevant akzeptiert.<br>
><br>
>     Wenn man dagegen die vorgeschlagenen Tags zwischen die anderen stellt,<br>
>     so daß sie gefunden werden, aber deutlich markiert als Vorschlag, dann<br>
>     sieht man an der Anzahl der Nutzer, wie gut der Vorschlag ankommt.<br>
>     Sozusagen eine Abstimmung durch Mappen.<br>
><br>
><br>
> Folgender Vorschlag: Jeder "Proposal" wird zwangsweise in eine<br>
> "Diskussionphase" versetzt. Hat er diese überstanden kann sich jeder<br>
> Mapper in diesem Proposal eintragen ("ich nutze diesen Proposal"). Man<br>
> kann ihn auch explizit ablehnen ("ich nutze diesen Proposal nicht,<br>
> stattdessen nutze ich Proposal xxx"). Hat der Proposal einen<br>
> Schwellenwert an Mappern überschritten und diesen stehen weniger als x%<br>
> Nutzer alternativer Konzepte gegenüber, dann wird er zur "empfohlenen<br>
> Praxis".<br>
<br>
</div>Bei der Diskussionsphase als erstem Schritt bin ich voll bei Dir.<br>
<br>
Das eintragen entspricht ja wieder im Prinzip dem Voting heute, wo man<br>
ein ja oder nein drunterschreibt und mit ebenso wenig Antworten wie<br>
heute rechnen muß.</blockquote><div><br>Das glaube ich nicht. Wenn man den Nutzern die Möglichkeit gibt, sich über für sie interessante Entwicklungen informieren zu lassen. ("ich will über jeden Proposal benachrichtigt werden, der mit Strassen zu tun hat"), dann erreicht man auch ein besseres Abstimmungsverhalten.<br>
 <br></div><blockquote class="gmail_quote" style="border-left: 1px solid rgb(204, 204, 204); margin: 0pt 0pt 0pt 0.8ex; padding-left: 1ex;">
Ich würde die Auswertung einfach aus den Daten selbst nehmen. Das läßt<br>
sich hübsch automatisieren. Ich war grade jetzt erst erstaunt über ein<br>
Tag, wo zwar niemand im Wiki abgestimmt hat, aber es wird mittlerweile<br>
900mal verwendet.<br>
</blockquote><div><br>Prinzipiell stimme ich diesem Punkt zu. Für eine sinnvolle Umsetzung sind meiner Meinung nach aber ein paar Voraussetzungen nötig:<br><br>Eines meiner Anliegen mit diesem Vorschlag ist es, die Fixierung auf einzelne Tags zu überwinden. Denn ein einzelner Tag zählt gar nichts, nur die Kombinationen mit anderen Tags, in denen er vorkommt.<br>
<br>Um dieser Prämisse gerecht zu werden, könnte ein neues System wie folgt aussehen: Die "Plattform" (damit meine ich im folgenden das System das das Wiki ersetzen soll) durchforstet die OSM-Datenbank nach Tag-Kombinationen und erstellt aus diesen automatisch eine Dokumentationsseite ("combination watch"). Danach schlägt die Stunde der Nutzer. Sie können die einzelnen Kombination beschreiben und ihre Nutzung dokumentieren. Außerdem können sie Kombinationen miteinander verlinken, beispielsweise wenn die eine nur eine stärker ausgebaute Form der anderen ist (K1: highway=primary bzw. K2: highway=primary&lanes=2), oder wenn es zwei widersprüchliche / konkurierende Kombinationen gibt.<br>
<br>Das Ergebnis wäre eine sich selbst verwaltende Datenbank real verwendeter Kombinationen. Jede dieser Kombinationen könnte jeweils unterschiedliche Namen tragen (en=motorway, de=autobahn) und automatisch als Preset in Editoren integriert werden. Wenn ein Nutzer eine neue Tagging-Praxis einführen will, erstellt er ein "reales" Beispiel und fügt eine gute Dokumentation in den automatisch generierten Beitrag ein.<br>
<br>Denkbar wäre auch die Möglichkeit eine neue Kombination für eine begrenzte Zeit auf eine gesonderte Liste zu pushen, um sie bekannt zu machen und Unterstützung dafür zu werben.<br><br>Was denkt ihr?<br><br></div><blockquote class="gmail_quote" style="border-left: 1px solid rgb(204, 204, 204); margin: 0pt 0pt 0pt 0.8ex; padding-left: 1ex;">
<br>
Eine Gegenüberstellung konkurrierender Proposals ist ein guter Gedanke.<br>
<div class="im"><br>
>     Allerdings sollte man sich schon darauf konzentrieren, möglichst nur ein<br>
>     Tagging-Schema für ein Thema zu erzeugen und nicht mal eben schnell<br>
>     beliebig viele konkurrierende Systeme.<br>
><br>
> Die Konzentration würde sich bei einem überzeugendem Konzept so<br>
> automatisch durchsetzen.<br>
<br>
</div>Da würde ich mich bei den Glaubenskriegen heute nicht wirklich darauf<br>
verlassen. Allerdings könnte ein konsistenter Datenbestand dazu<br>
beitragen, dann gibt es nicht das Problem, daß Leute sich auf 5<br>
verschiedene Wikiseiten berufen auf denen 5 widersprüchliche<br>
Interpretationen zur selben Sache stehen.<br>
<div class="im"><br>
> Was die Listen angeht. Wenn eine Datenbank dahinter steht, dann könnte<br>
> man das auch dem Nutzer überlassen: Es gibt einfach eine Liste mit allen<br>
> Proposals und Empfohlenen Kombinationen und der Nutzer kann entscheiden<br>
> nach welchen Kriterien er diese Filtern will.<br>
<br>
</div>Ich hatte ja gehofft, daß man die DB nicht wirklich sieht, sondern daß<br>
die Plattform in HTML aufbereitete Listen nach verschiedenen Kriterien<br>
zur Verfügung stellt. Ich will auch Nicht-Informatiker ansprechen, die<br>
sich Map Features oder Tagwatch ansehen können aber definitiv nicht in<br>
einer DB rumwühlen werden.<br>
<div><div></div></div></blockquote><div><br>Das sehen ich genauso. Eine Sortierung und Filterung der Liste kann man ja auch mit einer schönen, intuitiven Benutzeroberfläche umsetzen. Das ist meiner Meinung nach sowieso bei allem Komponenten ein muss. <br>
</div></div>