<br><br><div class="gmail_quote">2009/7/13 Bernd Wurst <span dir="ltr"><<a href="mailto:bernd@bwurst.org">bernd@bwurst.org</a>></span><br><blockquote class="gmail_quote" style="border-left: 1px solid rgb(204, 204, 204); margin: 0pt 0pt 0pt 0.8ex; padding-left: 1ex;">
Hallo.<br>
<br>
Am Sonntag, 12. Juli 2009 schrieb Claudius:<br>
<div class="im">> Am 12.07.2009 11:11, Bernd Wurst:<br>
> > Ich frage mich immer: Was ist denn ein "farmland"? Landwirtschaftliche<br>
> > Flächen unterscheiden sich je nach Jahreszeit, nach Region, nach<br>
> > Fruchtfolge, ... Es gibt keine typische landwirtschaftliche Fläche die<br>
> > überregional gelten würde. Und schon gar keine Farbe, die man dem Dingen<br>
> > geben kann<br>
> Irgendwie antwortest du auf deine offenbar rhetorisch gemeinte Frage<br>
> selber mit dem Eingeständnis, dass es eben doch so etwas wie<br>
> landwirtschaftlich genutzte Flächen gibt, die sich im Detail unterscheiden.<br>
<br>
</div>Das war kein Eingeständnis sondern eine Aussage.<br>
Ich habe ja definitiv nicht bestritten, dass es landwirtschaftlich genutzte<br>
Flächen gäbe. Nur kann man diese eben nicht in einen Topf werfen. Wenn ein<br>
Stadtkind alles was irgendwie unbebaut ist als landwirtschaftliche Fläche<br>
deklariert, dann ist das in etwa so wie wenn ich in der Großstadt alles als<br>
Industriegebiet oder alles als Wohngebiet definiere weil ich den Unterschied<br>
nicht kenne.<br>
<br>
Wenn man es nur mit dem Detailgrad erfasst, den man momentan in den Daten<br>
findet, ist es nichtssagend und daher IMHO sinnlos.</blockquote><div><br>IMO ist es nicht sinnlos, da die Aussage "es wird genutzt und zwar landwirtschaftlich" nun mal wahr ist. Wenn du es nicht mappen willst, lass es halt. Zwingt dich ja keiner. Und das mapping-verhalten von "Stadtkindern" kann man ja korrigieren<br>
<br>Den Einwand "es bringt auf dem Detailgrad nichts" würde ich nicht gelten lassen, da unter diesen Voraussetzungen OSM an sich nichts bringen würde. Immerhin fangen wir immer erst beim groben an und werden dann detaillierter. UNd das es heute noch nicht praktikabel ist, Flächen zwei mal im Jahr umzutaggen heißt ja noch nicht, dass es das in ein paar Jahren immer noch nicht ist. Und vielleicht hat ja irgendjemand auch einfach Spaß daran, die Felder in seiner Umgebung up to date zu halten.<br>
</div><blockquote class="gmail_quote" style="border-left: 1px solid rgb(204, 204, 204); margin: 0pt 0pt 0pt 0.8ex; padding-left: 1ex;"><br>
<div class="im"><br>
<br>
> Ich finde landuse=farmland aber dennoch wichtig um festzuhalten, dass<br>
> dort über Jahre hinweg eine landwirtschaftliche Nutzung stattfindet, es<br>
> also eben nicht dauerhaft ungenutztes Land ist. In Deutschland ist<br>
> Letzteres seeehr wenig zu finden (kenne aber beispielsweise solche<br>
> Flächen rund um Eichstätt). In Iran ist aber beispielsweise ein Großteil<br>
> der Landesfläche eben nicht durch Landwirtschaft in Anspruch genommen,<br>
> sondern... einfach... Land. Gerade dafür ist das Tag sehr sinnvoll.<br>
<br>
</div>Ich glaube dass nur die wenigsten Iraner einen Vorteil darin sehen, wenn ihr<br>
Unterschied zwischen bewirtschaftetem und unbewirtschaftetem Land in den<br>
OSM-Daten verzeichnet ist.<br></blockquote><div><br>Die Diskussion sollte man vielleicht auch den Iranern überlassen ;-) <br><br>Grüße,<br><br>Peter<br></div></div>