Am 8. November 2009 10:45 schrieb Frederik Ramm <span dir="ltr"><<a href="mailto:frederik@remote.org">frederik@remote.org</a>></span>:<br><div class="gmail_quote"><blockquote class="gmail_quote" style="border-left: 1px solid rgb(204, 204, 204); margin: 0pt 0pt 0pt 0.8ex; padding-left: 1ex;">
Hallo,<br>
<div class="im"><br>
Lothar Emmerich wrote:<br>
> In OSM vermisse ich die schriftliche Hervorhebung von<br>
> Landschaftsgebieten. Das sind oft Namen, die einen historischen<br>
> Hintergrund haben.<br>
<br>
</div>Stimmt. Gilt ja auch fuer Namen von Gebirgen und so.<br></blockquote><div><br>+1, alles, was man ueblicherweise auf "physischen Karten" sieht (Ausnahme: Waelder etc. die jetzt schon im Landuse sind)<br> </div>
<blockquote class="gmail_quote" style="border-left: 1px solid rgb(204, 204, 204); margin: 0pt 0pt 0pt 0.8ex; padding-left: 1ex;"><div class="im">
> Als Lösung stelle ich mir vor, eine gerade oder geschwungene Linie zu<br>
> zeichnen. Dieser Linie wird ein Schriftzug zugeordnet. Die Länge der<br>
> Linie bestimmt die Größe der Schrift. Vielleicht kann auch die max.<br>
> Höhe der Schrift angegeben werden.<br>
<br>
</div>Unzulaessige Vermischung von Daten und Darstellung! Naja, was heisst<br>
"unzulaessig" - es entspricht halt nicht dem, was wir sonst machen.<br>
</blockquote><div><br>+1, obwohl wir ja schon mind. 2 Label-tags haben: Fuer "nicht-rendern" und place-nodes.<br> </div><blockquote class="gmail_quote" style="border-left: 1px solid rgb(204, 204, 204); margin: 0pt 0pt 0pt 0.8ex; padding-left: 1ex;">
Eigentlich muesste man das betreffende Gebiet grob umreissen (als<br>
Polygon) und diesem dann die Information zuordnen: Bei diesem Gebiet<br>
handelt es sich um den Odenwald. Der Renderer entscheidet dann, wie der<br>
diese Information auf die Karte bringt.<br></blockquote><div><br>genau. Zusaetzlich zum entsprechenden Gebiet waere es auch wuenschenswert, das Objekt ausserhalb des Rahmens zu kennen (z.B: wenn ich einen Kartenausschnitt am Rande der lybischen Wueste rendere, und davon vielleicht nur noch einen Zipfel drauf habe, wuerde ich trotzdem einen Schriftzug erwarten, der der Bedeutung der Gesamtwueste entspricht, auch wenn der Zipfel vielleicht sehr klein ist).<br>
</div><blockquote class="gmail_quote" style="border-left: 1px solid rgb(204, 204, 204); margin: 0pt 0pt 0pt 0.8ex; padding-left: 1ex;">
<br>
(Wir haben ja immer mal wieder die Schwarzwald-Diskussion, bei der<br>
einige Leute zu denken scheinen, der Schwarzwald waere ein Wald und ihn<br>
auch so mappen, das ist natuerlich falsch.)<br>
<br></blockquote><div>klar, sind aber auch detailliert betrachtet diverse Waelder (von einzelnen Waldstuecken bis zu groeberen Einteilungen wie Hochschwarzwald, noerdlicher Schwarzwald, etc.)<br><br> </div><blockquote class="gmail_quote" style="border-left: 1px solid rgb(204, 204, 204); margin: 0pt 0pt 0pt 0.8ex; padding-left: 1ex;">
Ausserdem<br>
leidet OSM unter einem Praezisionszwang: Du kannst schlicht kein Gebiet<br>
einzeichnen, das "bis ungefaehr hier und da" geht. Du musst alles auf<br>
den Meter genau einzeichnen. Gerade bei einem Gebiet wie "der Alpenraum"<br>
wuerde man sich ja wuenschen, dass man da so etwas wie einen "weichen<br>
Rand" hat - einiges gehoert ganz klar dazu, einiges ganz klar nicht, und<br>
dazwischen gibt es durchaus mal 50 km Grauzone.<br>
<br></blockquote><div>ja, evtl. waeren fuer solche physischen features weitere Grundobjekte denkbar, so dass man auch diese Grauzonen eintragen kann. Entweder, indem man die Praezision mit angibt (z.B: dass es eine grossraeumige Angabe ist, die man z.B. dann auch im Editor, wenn man kleinteilig arbeitet, bzw. im Renderer fuer hoehere Zoomstufen) unbeachtet / unangezeigt laesst (bedeutete also im Endeffekt die Einfuehrung von massstabsabhaengigen Daten),<br>
<br>oder z.B. auch so eine neue Art "multipolygon", wo das outer den aeussersten Rand angibt, der definitiv nicht mehr dazugehoert, und das inner den inneren Rand einer Flaeche, wo das Innenliegende in jedem Fall dazugehoert. EIn Renderer koennte nun z.B. den Schriftzug bei Platznot auch noch innerhalb des aeusseren Randes setzen, wuerde aber ein feature nur dann darstellen, wenn auch mind. ein Teil der inneren Flaeche sichtbar ist.<br>
<br><br>Gruss Martin
</div></div>