* Flyer 1 : Machen Sie mit bei OpenStreetMap! Die englischsprachige Projekt-Startseite finden Sie auf www.openstreetmap.org. Dort gibt es auch ein Wiki mit vielen Informationen zum Projekt und natürlich die Weltkarte zum Ansehen. Auf Das Buch „OpenStreetMap – die freie Weltkarte nutzen und mitgestalten“ von Frederik Ramm und Jochen Topf ist im Februar 2008 bei Lehmanns Media erschienen und erklärt detailliert alles, was Sie OpenStreetMap verwendet die Creative Commons At-tribution Share-Alike-Lizenz. Es gibt keine Nutzungsein-schränkungen. Werke, die auf OpenStreetMap-Daten basie- ren, übernehmen die Lizenz Alle Kartenbilder aus OpenStreetMap, CC-BY-SA 2.0. Die Kosten für Herstellung und Distribution dieses Flyers wurden von der Geofabrik GmbH (www.geofabrik.de) übernommen, die Software-Entwicklung und Beratung im Bereich der Neogeografie anbietet. Unterwegs für eine freie Weltkarte *Flyer 2: Wozu eine freie Weltkarte? Im Internet gibt es kostenlose Stadtpläne und Karten zuhauf. Aber die Angebote sind meist nur zur privaten Nutzung gedacht und dürfen nicht weiterveröffentlicht werden; in einem Flyer wie diesem hier dürfte man sie zum Beispiel nicht abdrucken. Außerdem sind die kos-tenlosen Karten oft nicht aktuell und auch nicht voll-ständig. Fehler werden nur langsam verbessert. Viel wichtiger ist aber, dass man dort nur fertige Kartenbilder bekommt – nicht jedoch die Da- ten, aus denen sie berechnet wurden. Diese Daten braucht man, wenn man eigene Karten herstellen oder die Karte auf beliebigen Geräten verwenden will, beispielsweise zur Routenberechnung Wie funktioniert OpenStreetMap? Die Kartendaten für OpenStreetMap werden auf ganz unterschiedliche Weise erfasst. Sehr verbreitet ist die Aufzeichnung von GPS-Daten. Dabei speichert der GPS-Empfänger jede Sekunde die aktuelle Position, und spä-ter ergibt sich hieraus ein genaues Protokoll der zurück-gelegten Wege. Während das GPS die Position protokolliert, notiert sich der Datenerfasser (im Projekt: „Mapper“) wichtige In-formationen wie Straßennamen, Gebäude, Park- und Wasserflächen und andere Dinge, die später in der Kar-te verzeichnet sein sollen. Er verwendet dazu Notiz- block, Diktiergerät oder Digitalkamera. Später am Com- puter zeichnet er die GPS-Daten nach und reichert sie mit den Aufzeichnungen vom Notizblock an. Die Ergeb- nisse überträgt er anschließend an die zentrale Projekt- datenbank, und schon kurze Zeit später sind die neuen Daten für jeden sichtbar. Der GPS-Track wird mit anderen Daten abgeglichen und im Editor nachbearbeitet. Der Server nimmt die Daten entgegen und errechnet neue Kartenbilder