[Talk-at] Was trägt man alles ein?

Wolfgang W. Wasserburger osm at wasserburger.at
Wed Jan 7 20:21:01 UTC 2009


> Ich denke das mal anhand der Symbole in der Bezirksübersicht auf
> Vienna_OSM_Coverage durch:
>
> Mit
> Ämtern sollte
> man sich IMO eher zurückhalten. Rathaus, Bezirksämter, Gerichte,
> so wichtige
> Dinge ja, aber ned jede Dienststelle a la Amt für
> Weihnachtsbeleuchtung... ;)
>

also die MA2412 sollte man schon einzeichnen, da wollen sicher viele hin
:-)))

> * Restaurants & Hotels: tja, wie kommt man da zu sinnvollen Listen?
>

Lokale halte ich für unwartbar; meine Mutter hat dazu einige Jahre lang eine
Datenbank gepflegt; allein in Wien gibt es etwa 16.000 Gastronomiebetriebe,
von denen sogar im Falter nur rund 4000 stehen. Die laufende Fluktuation ist
enorm.

> * Sehenswürdigkeiten: noch viel eher: wie kommt man zu einer
> Liste, was alles
> eingetragen sein "muß"?
>

vor allem: wie sieht das außerhalb von Wien aus?

> Und was vielleicht auch mal interessant ist: zu schauen, daß man die div.
> Supermarktketten halbwegs vollständig hat, auch Bäckerei-Ketten
> haben Listen von
> ihren Filialen online, die man mal durchschauen könnte. Sowas
> könnte für einen
> Touri, der schnell mal den nächsten Billa sucht, doch interessant sein?
>

Da bin ich eher der Meinung, daß dafür die Rewe Marketingabteilung selbst
sorgen soll. Dem Touristen ist doch egal, welchen Supermarkt er frequentiert
und die Dichte ist bei uns IMHO ausreichend groß, daß auch Touristen etwas
finden können.
Als gemeinsames Ziel sollten wir uns Dinge setzen, die tatsächlich
öffentliches Interesse haben. Wenn jemand unbedingt die Profitinteressen
eines Großkonzerns stützen will, soll er das tun; mir ist das jedenfalls
kein Anliegen.

Da wären mir öffentliche WCs schon deutlich wichtiger.

Sportstätten wären auch eine wichtige Information, die wirklich öffentliches
Interesse hat. Vieles ist auch so flächig, daß dies ein schöneres Bild
ergibt. Ich persönlich beschäftige mich ohnedies lieber mit größeren Dingen.
Einzelpunkte sind mE eher ein Fall für Datenbanken.

Wie sieht es eigentlich auch mit unseren Gewässern aus?

lg Wolfgang






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