[Talk-at] access restrictions für highway=track

Hermann Moser Hermann.Moser at kirchfeld50.com
Tue Feb 1 06:48:44 UTC 2011


Ich sehe Zufahrten zu einem Bauernhof genauso wie Zufahrten zu einem
einzelnen "normalen" Haus 
und tagge sie daher mit service.  "Track" impliziert für mich
eingeschränkten "access" und würde
daher dem Sinn von einer Hauszufahrt widersprechen.  
Aber es gibt hier verschiedene Ansichten in der Community ...

> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Andreas Labres [mailto:list at lab.at]
> Gesendet: Dienstag, 01. Februar 2011 04:34
> An: OpenStreetMap AT
> Betreff: Re: [Talk-at] access restrictions für highway=track
> 
> On 31.01.11 23:37, Flaimo wrote:
> > dabei stellt sich mir die frage ob die zahlreichen pfade, die mit
> > highway=track gemappt sind, eigentlich in der regel nicht alle mit
> > access=private, agricultural=yes versehen werden sollten.
> 

> Bloß nicht... <schüttel> Allgemeines Verständnis ist IMO schon, daß Feld-
> oder Waldwege (als track gemappt) standardmäßig nicht zur Verbindung
> oder nur für land/forstwirtschaftlichen Verkehr verwendbar sind. Obwohl's
> in DE auch Stimmen gibt, jedes Fahrverbot+Forstweg (oder +"ausgenommen
> landwirtsch. Verkehr" o.ä.) als access=no + agricultural=yes zu taggen.
Ich tät
> da nur sparsam verwenden.
> 
> > oft stellt sich mir auch die frage ob die ganzen wege zu und durch die
> > bauernhöfe als highway=track,tracktype=grade1/grade2 zu mappen sind
> 
> Es gibt Argumente für service, es gibt Argumente für residential, es gibt
> Argumente für unclassified,... Ich mache es so: wenn die Straße wirklich
nur
> zu einem Hof (oder einer Hütte am Berg) führt, so mappe ich sie als
> highway=track mit passendem tracktype und surface. Hauszufahrten in
> Ortschaften (ich will nicht sagen "im städtischen Umfeld", aber wenn das
halt
> hoffensichtlich nix mehr mit Bauernhof zu tun hat) als service. Und wenn's
> eine Wohnsiedlung mit "nicht nur einzelnen" Häusern ist, dann residential.
> Und wenn die Straße erschließenden (oder gar verbindenden) Charakter
> hat, dann (mindestens) unclassified. Habe in letzer Zeit im NÖ/Stmk Gebiet
> was gemappt, ich kann Dir ggf. Beispiele raussuchen, wie ich es gemacht
> habe. Aber wenn's wirklich nur eine Zufahrt zum Bauernhof ist, dann IMO
> track (aber da gab's beim letzten Wiener Stammtisch Gegenstimmen).
> 
> Es gibt auch andere Extremfälle, zB http://osm.org/go/0KVVQM6 Die
> Verbindung Frauenkirchen - Apetlon ist eigentlich ein Feldweg (zumindest
> war's das früher), den verwendet aber jeder, der die Relation braucht,
weil
> alles andere längerer Umweg ist -> drum tertiary.
> 
> > wie verhalten sich dann da routingprogramme, wenn es nur einen track
> > zum hof gäbe?
> 
> IMO sollte das Verhalten so sein, daß es Track generell nicht verwendet,
> außer es gibt kleinräumig keinen anderen Weg mehr hin. Und so ähnlich
> verhält sich das Cloudmate-Routing auch, ORS tut grad nicht.
> 
> Servus, Andreas
> 
> 
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