[Talk-at] Gletscherspalten in OSM?

Max Berger max at dianacht.de
Tue Jun 17 14:59:47 UTC 2014


Am Dienstag, den 17.06.2014, 12:48 +0000 schrieb Joe:
> Markus Mayr <markus4mayr.lists at ...> writes:
> 
> > Dann ist das Einzeichnen der einzelnen Spalten vielleicht nicht eine so
> > gute Lösung, da dies falsche Präzision vermittelt.
> > Würde nicht das entsprechende Taggen einer Fläche als
> > "Gletscherspaltenzone" sinnvoller sein? Ein entsprechendes Schema
> > existiert dazu wohl noch nicht?
> 
> 
> Gletscherspalten haben aber meist eine typische Rissrichtung, die sehr
> interessant ist und mit Linien gut gezeigt werden können. Diese Stehen meist
> mit dem Untergrund im Zusammenhang.
> Da auf Gletschern ansonsten meist nicht viel steht, sehe ich bezüglich der
> Komplexität eigentlich kein Problem.
> 
> Schöner wäre vermutlich (aus meiner sicht), es nicht mit Multipolygonen zu
> machen, sondern einfach über Layer=1 eine Gletscherspalte darüberzeichnen.
> Karten, die das nicht interessiert, rendern dann einfach den Gletscher ohne
> Spalten.

Ich finde auch, Richtung der Spalten und Lage von Spaltenzonen sind
wichtig und sollten auch in OSM nicht fehlen. An der Darstellung der
Multipolygonspalten ist nichts auszusetzen. Das kommt ja auch der
Darstellung in Alpenvereinskarten oder der ÖK50 auf austrianmap.at recht
nahe.

So etwas ähnliches könnte man aber auch mit dem schon genannten
natural=crevasse erreichen. Ganz ohne Layer, die Spalten sind ja weder
über noch unter der Gletscheroberfläche (zumindest die offenen). 

Da bräuchte man keine schwer wartbaren MPs hinterlassen und könnte die
Spalten sogar besonders darstellen oder auswerten. Momentan schaut da ja
einfach nur der Untergrund durch und der Rand ist der normale blaue Saum
um die Gletscher.

Grüße, Max







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