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malenki osm_ at malenki.ch
Fri Jan 22 08:30:53 UTC 2016


Am Tue, 19 Jan 2016 07:48:31 +0100
schrieb Friedrich Volkmann <bsd at volki.at>:

> Indoor- und Flächenmapping finde ich grundsätzlich ok, aber das
> Mapping sollte Hand in Hand gehen mit Konventionen, und die gibt es
> leider noch nicht in ausreichendem Umfang. Sollen die unterirdischen
> Wege als footway oder als Korridor gemappt werden? Als Tunnel oder
> reicht layer oder location=* ? location=indoor oder underground oder
> indoor;underground? Sollen die Flächen zusätzlich als Linien gemappt
> werden? Sollen die Flächen als public_transport=* oder als
> area:public_transport=* oder als area:highway=* oder als highway=*
> oder als room=* oder als building:part=* getaggt werden? Sind
> unterirdische Anlagen überhaupt Gebäude? Mit welchem Relationstyp
> (mulipolygon, site, cluster, collection) fasst man sie zusammen? Also
> mir kommt dieses detaillierte Mapping der Bahnhöfe vor wie wenn
> jemand in einen Marathonlauf startet, ohne sich vorher die Schuhe
> gebunden zu haben.

In OSM passiert es öfter, dass Sachen (auf eine Art und Weise) gemappt
werden, die noch gar nicht im Wiki stehen. Wenn ich eine Sammlung von
Daten abarbeite und dann Sachen eintragen will, die nicht im Wiki
stehen – was glaubst du, was ich mache?
Aufhören mit mappen und ein Proposal schreiben und warten?
Oder ein möglichst passendes, aussagekräftiges und sinnvolles Tag (bzw
eine Art und Weise zu mappen) überlegen, anwenden und weitermappen?

Hätte man zum Beginn von OSM erstmal Proposals für alle zu mappenden
Objekte geschrieben, wäre man heute noch nicht fertig damit.

Das hätte vielleicht den Vorteil, ein systematisch(er)es Taggingschema
zu haben – mit dem Nachteil einer leeren Karte.

Wenn dir die Konventionen fehlen: entwickle sie (mit).





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