[Talk-at] Das Umbenennen von Straßennamen, stört künftige OpenData Abgleiche

Johann Haag johannhaag at hxg.at
Wed Jun 26 13:51:43 UTC 2019


Der Verortungsclient der Statistik Austria, liefert also wenigstens drei getrennte Kategorieren von Adressen an die Statistik Austria, wenn nicht mehr (z.B. Zähladressen im Osten von Österreich, welche dort entlang der Straßen gesetzt sind). Wenn eine Gemeinde oder eine Stadt, ihre Adressen per Verortungsclient administriert, so liefert dieser die Kategorie der jeweiligen Adresse an die Gemeinde aus. Die Art der Adresse wird also definitiv auf dem Server der Statistik Austria vorgehalten.
Das BEV mixt nun, für den uns zur Verfügung gestellten Open Data Satz, sämtliche Adresskategorien in einen einzigen Datenkonvolut zusammen. Es wäre also möglich, auch beim Open Data Satz, die Information welcherart die jeweilige Adresse ist, mitzuliefern. Das erfolgt aber bislang nicht, darf ich fragen warum.

Grüße Johann
OSM: addresshistory*org

> Am 26.06.2019 um 14:23 schrieb ScubbX <scubbx at openstreetmap.at>:
> 
> Hallo!
> 
> Zum allgemeinen Verständnis und Erklärung der amtlichen Adressdaten des BEV:
> 
> Das BEV sammelt und stellt die Adressdaten nur zur Verfügung. Die Adressen werden von jeder Gemeinde selbst über ein Web-Portal eingetragen und verwaltet.
> 
> Es gibt 3 Adressdatensätze:
> - Einen, der die Adressen auf Gebäude bezieht,
> - einen der sich auf das Grundstück bezieht
> - und einen, der die Adresskoordinate auf dem GIP ("GraphenIntegrationsPlattform", ein freier amtlicher Datensatz von Straßen Österreichs) Graphen abbildet.
> 
> Die beiden ersten sind zum Großteil (jede Gemeinde kann Adressen makrieren, damit diese nicht publik werden - fragt mich nicht, welche das dann sind, das weiß ich auch nicht, es handelt sich aber nur um sehr wenige, spezielle Punkte) als OpenGovernment Datensatz des BEV als Stichtagsdatensatz (gilt immer für ein halbes Jahr, glaube ich) frei erhältlich.
> Je nachdem, welchen der Datensätze man verwendet (Gebäude/Grundstück) ergeben sich dann Differenzen.
> 
> Diese Daten sind auch nicht perfekt. Mit der Zeit werden diese Daten aber von den Gemeinden überarbeitet und die Lage derselben immer weiter verbessert.
> 
> lg, Markus (ScubbX)
> 
> 
> Am 26.06.19 um 13:34 schrieb Florian Michaeler:
>> Vielleicht oute ich mich jetzt als unwissend. Aber wie definiert sich die Bezeichnung craftmapper?
>> 
>> Persönlich als ich noch mehr gemacht habe, hat sich zumindest hier in Ebreichsdorf und Umgebung gezeigt, dass die BEV Daten nur zu ca 80% mit der örtlichen Begehung (welche Hausnummer hängt vor Ort) zusammen gepasst haben. Kann jetzt eine lokale Besonderheit sein aber ich bin seit dem bei öffentlichen Daten vorsichtiger geworden.
>> 
>> Was man sicher nicht vergessen darf auch dort sitzen Menschen dehnen durchaus Fehler passieren können und die vermutlich auch dankbar sind wenn sie auf einen Fehler aufmerksam gemacht werden.
>> 
>> Lg
>> Florian
>> 
>> Am 26. Juni 2019 07:41:09 MESZ schrieb Johann Haag <johannhaag at hxg.at>:
>> 
>>    Wie man an der Anzahl an Edits in OpenStreetMap Österreich sieht,
>>    hält sich hierzulande die Zahl an Craftmappern in Grenzen, umso
>>    wichtiger sind automatisierte Verfahren.
>>    Man kann zu Amtlichen Daten stehen wie man möchte, angesichts des
>>    eigenen Mangels an ausreichender Zahl an OpenStreetMap
>>    Mitwirkenden, ist der von einigen formulierter Anspruch, OSM sei
>>    besser als Amtliches in keiner Weise zu halten.
>>    Ref: https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=66560
>> 
>>    --     Johann Haag
>>    OSM addresshistory*org
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