[Talk-at] Gefahr durch Internet-Bergrouten

Robert Grübler robgruebler at gmail.com
Thu Dec 10 19:23:49 UTC 2020


Am 09.12.2020 schrieb Friedrich Volkmann:
> Wie ich schon tausendmal geschrieben habe, gibt es zwischen 
> Wandern und Klettern keine klare Trennlinie.
:
> Natürlich ist dritter Grad kein Wanderweg, aber die Grenze 
> fix zwischen 2 und 3 anzusetzen finde ich zu unelastisch
:
> Demnach dürften wir so ziemlich gar keine Wege als path mappen

Interessant, du kommentierst alles, nur den Kern meiner Argumentation nicht. Offenbar hab ich es schlecht formuliert. Lass es mich noch einmal versuchen.

Das Problem – einen klare Trennlinie zwischen Wandern und Klettern zu ziehen – haben nicht nur wir, sondern auch die Alpenvereine. Sie haben das Problem gelöst, indem sie die „Alpine ROUTE“ zwischen dem klassischen Wandern und dem Klettern geschoben haben.

Alpine Route – T5 bis T6 oder kleiner(!) – i.d.R. weder gewartet noch angelegt
Bergwege – T2 bis T4 – gewartet und markiert; Grade: blau, rot, schwarz
...[1] Schwierigkeitsskalen: https://www.alpenverein.de/bergsport/aktiv-sein/bergsport-die-schwierigkeits-skalen_aid_27599.html 
...[2] Begriffsbestimmungen, Seite 25 „1.6.1.2Geltungsbereich“: https://www.alpenverein.at/portal_wAssets/docs/berg-aktiv/wege_touren/wegehandbuch_digital.pdf 

[1] visualisiert das recht gut. Für T1 bis T4 passt die generische Bedeutung von „path“ (und nein, das ist kein urzeitliches Relikt). Für die „Alpine ROUTE“ braucht es etwas anderes. „climbing=route“ könnte ich mir gut vorstellen, es ist bereits 458x verwendet. Auch gibt es eine Karte, die es renderd.

LG Robert





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