[Talk-de] ovl to gpx
Michael Buege
michael at buegehome.de
Mi Nov 29 21:26:29 UTC 2006
Joerg Ostertag (OSM Munich/Germany) schrieb:
> On Tuesday 28 November 2006 21:47, Michael Buege wrote:
> > Am Montag, 27. November 2006 22:45 schrieb Joerg Ostertag
> > > [ovl to gpx]
> Mal so 'ne Frage ins blaue; könnte man denn solche ovl Dateien auch
> aus gekauften Daten erzeugen oder durch nachklicken von unterlegten
> Karten erzeugen?
Natuerlich, dass ist ja der eigentliche Anwendungszweck.
Auf topographischen Karten der Landesvermessungsaemter, auf denen
uebrigens idR keine Strassennamen vermerkt sind, werden mittels
Geogrid-Software Tracks oder Routen erzeugt, die man auf das GPS
uebertraegt und dann ablaeuft bzw. abfaehrt.
Das jedenfalls ist das Verfahren, welches _ich_ am haeufigsten anwende.
Aber um diese Dateien geht es mir ja nicht, sondern um die Active-Logs,
die auf den Touren aufgezeichnet wurden.
Die habe ich natuerlich nach einer Tour auch wieder im ovl-Format
benoetigt, um sie auswerten, bearbeiten und weiterverwenden zu koennen.
> Denn wenn ja würde ich im Moment eher davon absehen einen offiziellen
> osm-import-Konverter dafür zu schreiben.
> Wenn es sich bei dir aufgrund der von dir selber mit GPS gesammelten
> Datenmenge lohnt kann man sich aber trotzdem überlege einen import
> Filter zu schreiben.
Ich kann den Aufwand Deiner Arbeit nicht abschaetzen, daher ist das so
eine Sache mit dem "sich lohnen".
Wenn Du Bedenken hast, lass es, ich waere der letzte, der Dir das krumm
nimmt.
Da ich aber stark annehme, dass andere Leute auf aehnliche Weise zu
einer Reihe von Tracklogs gekommen sind, stellt sich mir die Frage, ob
und wie man diese Daten effizient ausbeuten kann.
> Ich will nur unter allen Umständen verhindern,
> dass wir es anderen leicht machen Copyright geschützte Daten ins
> OSM-projekt zu importieren.
Das ist verstaendlich und ich unterstuetze das.
Prinzipiell besteht diese Gefahr aber jetzt schon.
Ich bastel mir einen Tack, schieb ihn auf das GPS und hole ihn mit
GPSBabel wieder runter. Das geht schneller, einfacher und bequemer als
den Track selber zu mappen.
Imho kann man aber auf diese Art erstellte Tracks recht leicht erkennen,
denn ihnen fehlt idR die regelmaessige Dichte der Trackpoints.
Da bleibt nur der staendige, intensive Appell an die Leute, korrekte
Arbeit abzuliefern, da sonst das Projekt und die Arbeit tausender
ehrlicher Mapper gefaerdet wird.
Ich bin erst seit einer Woche dabei und mir sind schon ein dutzend Arten
eingefallen, wie man sich die Arbeit erleichtern und dabei gleichzeitig
OSM sabotieren koennte. Und ich bin nicht gerade bekannt fuer eine
ueberschwengliche Phantasie.
Michael
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