[Talk-de] Viel Mist: Zu viel "Intelligenz" in josm und Co.

Karl Eichwalder ke at gnu.franken.de
Mi Okt 10 19:07:29 UTC 2007


> Das finde ich weniger sinnvoll. Eine Furt, die nur mit Geländewagen zu
> überqueren ist, würde ich als Unterbrechung der Strasse taggen. Ich
> denke eher an sowas:
>
> http://www.flickr.com/photos/9197389@N04/1392600014/
>
> Die ist auch mit deinem 911er zu schaffen. Mit einer Brücke kannst du
> eine Furt nicht vergleichen, und ohne Levelunterschied finde ich es
> nicht legitim, die Ways einfach übereinander laufen zu lassen ohne
> Verknüpfung.

Ja, wie bei bahnübergängen sollte eine furt als eine besondere
kreuzung (crossing) eingetragen werden.  Hier ist eine schöne
furt in der nähe meiner heimatstadt:

http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Ahne_Furt_Steg_bei_Weimar_v_O.jpg

Auf nebenstrecken gibt es furten immer mal wieder, auch in
Deutschland.

> Um das wieder on-Topic zu bringen, die Furt dient als unwichtiges
> Beispiel dafür, dass wir dem Editor nicht verbieten sollen, bestimmten
> Wege zu verknüpfen nur, weil wir es heute für unnötig halten. Jeder
> muss selber schauen, beim anlegen neuer Nodes, ob das Ergebnis richtig
> ist. Da kann der Validator auch helfen. Er kann auch jeden Fall so
> erweitert werden, dass solche unwahrscheinliche Verknüpfungen
> auffallen. Und meine kleine Furt in Kerry kann als Ausnahme behandelt
> werden.

Ja, genau.  Aber automatisch sollte der editor kreuzungsnodes nie
"mergen"; zumindest sollte das nicht der voreingestellte standard
sein.  Wenn es jemand über die preferences für sich so festlegt,
habe ich nichts dagegen; aber für beginner oder
gelegenheits-mitarbeiter ist ein solches feature zu mächtig.  Die
daten könnten zu schnell ruiniert werden.





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