[Talk-de] Nochmal Radweg-Relations

qbert biker qbert1 at gmx.de
Mo Okt 29 21:54:25 UTC 2007


Hallo,

> Die Frage, die sich dann stellt ist nur, ob der gemeine Way dann
> überhaupt noch weiß, was er überhaupt ist. Also Straße, Fluß oder
> Landuse, etc. Oder ob das dann komplett in Relations abgelegt wird.

Hier würde mir ersteres deutlich besser gefallen.

> Fände ich gut, denn oft liegen ja Grenzen übereinander. Z.B. kann eine
> Straße gleichzeit die Grenze eines Wohngebietes (landuse=residential),
> eines Stadtbezirkes und einer ganzen Stadt sein. Wenn dann auf der
> anderen Straßenseite noch ein Wald einer anderen Gemeinde anfängt wird
> man ganz bekloppt von den vielen Linien ;-)

Derzeit ist das sicher suboptimal, aber gleich alles in die
Relations zu verlagern ist auch nicht schöner. Oben genanntes
Szenario kann man ja auch schnell relativieren. Eine Straße
(bzw. deren Mittellinie) kann z.B. nur oberflächlich betrachtet 
identisch mit der Waldgrenze sein. 

Derzeit gibts Wegenetze, Grenzen und Flächen und dieses 
Grundschema dürfte auch noch ein Weilchen halten. Zumindest
auf dieser Ebene wäre es schön, schon auf way-ebene filtern zu
können. Innerhalb der Bereiche (Wege, Grenzen, Flächen) kann
man sich dann so einiges vorstellen, aber von deren wilden
Vermischung nur Chaos und Unsicherheit bei der Interpretation
der Daten in den Anwendungen.

Mehrfachbelegungen waren schon im alten Modell fast immer
fehlerhaft, ob da die Relations wirklich für Abhilfe sorgen
können, würde ich eher bezweifeln. Je komplexer der Ausdruck,
desto höher das Risiko der Fehlbedienung. Ich habe im alten 
Modell ways vorgefunden, die 5-fach überlagert die gleichen
Segmente mit diversen konkurrierenden Attributen versehen
haben und finde es gut das das derzeit weitgehend bereinigt
ist.

Grüsse Hubert
-- 
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