[Talk-de] Talk-de Digest, Vol 21, Issue 40

[Martin Koppenhoefer]

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>  Message: 11
>  Date: Wed, 9 Apr 2008 11:04:21 +0200
>  From: osm at der-eichi.de
>  Subject: Re: [Talk-de] http://www.openrouteservice.org
>  To: talk-de at openstreetmap.org
>  Message-ID: <20080409110421.47825e25 at der-eichi.de>
>  Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
>
>  On Wed, 9 Apr 2008 10:54:54 +0200
>  Frederik Ramm <frederik at remote.org> wrote:
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>  > > Is ja ganz geschickt f?r No-Go-Areas f?r Linke und Ausl?nder,
>  > > k?nnte man gleich als feste Option "avoid no-go-areas" einbauen....
>  >
>  > ich wuesste da auch ein paar No-Go-Areas fuer Skins ;-)
>
>  http://www.du-sollst-skinheads-nicht-mit-nazis-verwechseln.de/
>
>  Wobei ich es nicht unbedingt schlimm finde, wenn Faschisten/Rassisten nicht gerne gesehen werden,
>  da finde ich es eher erschreckend, wenn Menschen mit so einer Ideologie toleriert werden.
>
>  Intoleranz gegen?ber Intoleranz ist keine Intoleranz. Das ist eine Argumentationslinie der Neo-Nazis, um ihren
>  Neo-Faschismus zu relativieren! Ich will jetzt aber keine Diskussion anstacheln *schon passiert*

Die von Dir zitierte Seite ist meiner Ansicht nach trotzdem nicht ganz
"hasenrein", so findet sich unter "zugegeben"
(http://www.du-sollst-skinheads-nicht-mit-nazis-verwechseln.de/zugegeben.php)
zum Beispiel dieser Absatz (Hervorhebungen von mir):

"Immerhin: Der Autor dieser Homepage muss zugeben, dass auch
Nazi-Glatzen tatsächlich so etwas wie den „rüden Ur-Gedanken" in sich
tragen und daher WIE GESCHAFFEN für einen „richtigen Skinhead" sind.
Seit Jahren rätselt der Verfasser dieser Zeilen darüber, ob nicht
viele - gerade ganz junge Glatzen aus dem Osten - nur deshalb
rechtsradikal sind, weil sie so gern Skinhead sein wollen. Vielleicht
sorgt diese Homepage bei einigen dafür, dass sie verstehen: Niemand
muss einen „auf Rechts machen", um Skinhead zu sein. Was noch lange
nicht heißt, dass man jeden Ausländer tolerieren muss.
Selbstverständlich DARF man ETWAS GEGEN AUSLAENDER haben - nur nicht
per se bitte schön.

Nichts spricht dagegen, einen Türken „als assig" zu bezeichnen, wenn
er gewalttätig oder unverschämt daherkommt. Die Reaktion einem
Deutschen gegenüber wäre schließlich die Gleiche. Und wir wollen doch
die Kirche mal im Dorf lassen: Sind es nicht MEIST Ausländer, die
Skinheads gegenüber aggressiv werden? Oft halt zu Unrecht - auch
Ausländer müssen eben noch dazu lernen."

Das sind meiner Ansicht nach Verallgemeinerungen, die so nicht stehen
bleiben können.

Martin