[Talk-de] OSM schmackhaft machen für nicht-Nerds?

Florian Heer florianheerfheb at yahoo.de
So Aug 10 17:34:30 UTC 2008


Hi!

Der Betreff klingt zwar vielleicht etwas hart, trifft aber mein Problem 
recht genau.

Ich habe meine Kindheitsheimatbereiche endlich grundsätzlich in OSM 
eingepflegt, aber eigentlich nur die Straßen und da auch nicht alle.
Ich würde gerne die Bewohner des Gebietes aktivieren und habe da auch 
schon Kontakt mit dem Betreiber des örtlichen Webauftritts, allerdings 
tue ich mich ein wenig schwer damit, einen Text zu verfassen, mit dem 
der dort lebende Durchschnittsbauer einen echten Sinn darin sieht, die 
Karten zu vervollständigen.
Ich habe mir natürlich schon den Flyer angesehen, die deutsche Webseite 
ist mir auch nicht unbekannt, aber alle Erklärungs- und Werbetexte 
klinge mir zu sehr danach, wenige, eher technikverliebte, Personen 
anzusprechen. Sachen wie, man _kann_ alle möglichen Sonderkarten 
erstellen, sind zwar schön und gut, aber der Durchschnittsbürger wird 
eher selten anfangen, sich seinen eigenen Renderer zu basteln bzw. zu 
konfigurieren.

Habt ihr vielleicht ein paar nette Formulierungen, wie man dem 
Nicht-Nerd einen Vorteil erklären kann, den er praktisch aus OSM ziehen 
kann? Natürlich kann der Ortsverein dann endlich lizenzfrei Karten auf 
seiner Homepage einbinden, bzw. die auch für Ortsfremde drucken lassen, 
aber irgendwie hab ich das Gefühl, das reicht nicht.

Gut wäre auch eine Liste von öffentlich zugänglichen Anwendungen, die 
bereits auf das OSM-Kartenmaterial zugreifen, um zu zeigen, dass es sich 
lohnen kann, den eigenen Ort vollständig eingetragen zu haben.

Viele Grüße, Florian.





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