[Talk-de] GPS Geräte mit Gyrosensorik und Tachogeber

Garry GarryD2 at gmx.de
Sa Aug 16 22:41:11 UTC 2008


André Reichelt schrieb:
> Johann H. Addicks schrieb:
>> Habe ich auch nicht verlangt.
>> Es ging um die Erhöhung der Präzision bei schlechtem EPE/VDOP/HDOP. 
>> Also zusätzlichen Informationen für den GPS-Empfänger, ob der 
>> Empfänger ruht und er getrost mitteln kann oder ob es eine 
>> kontinuierliche (unbeschleundigte) Bewegung längs einer Achse gibt 
>> und er ebenfalls entlang dieser mitteln kann. Also Maßnahmen mit 
>> denen der Empfänger seine Unschärfe verringern kann, obwohl der 
>> Empfang "eigentlich" schon gut ist, aber wir für OSM gerne noch etwas 
>> mehr Präzision z.B. in Hochhausschluchten hätten.
>
> Es kommt vor allen Dingen im Wald immer wieder vor, dass selbst das 
> Material guter Logger überhaupt nicht zu gebrauchen ist, da teilweise 
> ausreißer von erkennbaren 50 Metern vorkommen und alles mehr oder 
> weniger ner Zic-Zack-Linie folgt. Solche Fehler sollten sich mit 
> Gyrosensorik auf jeden Fall vermeiden lassen, denn wenn der Sensor 
> sagt, ich habe keine Richtungsänderung, das GPS aber wild schwankt, 
> ist klar, ws richtig ist.

Genau da funktioniert sie auch am unzuverlässigsten!
Auf einer glatten Strasse im Auto wäre das beste Ergebniss zu erwarten. 
Im Wald und zu Fuss hast Du aber prinzipbedingt
sehr viele Bewgungsänderungen (Erscgütterungen, Schwanken etc. beim 
gehen) so dass sich hier eine ganze Menge Fehler
aufaddieren. Versuch mal mit geschlossenen Augen 10m schnurgerade zu 
gehen und wiederhole dass - diesmal mit einer Drehung nach jedem Schritt 
um 90Grad und wieder zurück - und vergleiche die Genauikeit mit der Du 
am Ziel ankommst...
Garry




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