[Talk-de] QA basierend auf kürzester Route

Florian Lohoff flo at rfc822.org
Mo Dez 1 08:50:20 UTC 2008


On Mon, Dec 01, 2008 at 12:20:08AM +0100, Frederik Ramm wrote:
> Das ist eine sehr gute Idee, allerdings koennte es einfacher sein, 
> Gosmore dafuer zu verwenden, da musst Du nichts mehr raussplitten, denn 
> Gosmore *ist* der Routing Core.

Kann mir gosmore irgendwie text oder aehnliches mit nodeids/wayids und
oder textrepresentation der lat/lon der durchfahrenen nodes rauswerfen?

Die idee ist eine webseite zu haben wo halt eine anytoany matrix zu
sehen ist mit entsprechender farbkodierung - in der x achse hat man dann
die tests - sollte ein sprung der distanz vorhanden sein kann man das
rot farbmarkieren und man kann sich dann dort entweder eine minikarte
der alten und neuen strecke ansehen oder einen textdiff der
entsprechenden ways - damit kann man schnell eingrenzen wo sich das
geaendert hat und ggfs korrigieren - Sollte die aenderung okay sein kann
man das einfach ignorieren weil dann ja am uebernaechsten tag wieder mit
dem davorliegenden verglichen wird und dann sich das ergebniss ja nicht
geaendert hat ...

> > Das mit dem Cluster waere interessant damit nicht ein "any to any"
> > berechnet werden muss sondern nur punkte any to any innerhalb eines
> > clusters.
> 
> Man braucht ja nicht gleich den Anspruch zu haben, flaechendeckend zu 
> sein, ausgewaehlte Testrelationen waeren ja schonmal ein guter Anfang. 
> Zu weit runter ins Detail will man nicht - dass irgendeine Strecke 
> innerhalb Hamburgs statt 2km ploetzlich 3km lang ist, kann auch das 
> Resultat einer tatsaechlichen Verkehrsberuhigungsmassnahme sein, 
> waehrend eine Aenderung von 20m->30km in der Region sicher eher ein 
> Fehler sein duerfte.

Ich gehe halt davon aus das das zu QA notwendig ist das demnaechst
irgendwann mal flaechendeckend zu machen. Durch den Ansatz jeder darf
alles und die fehler fallen visuell nicht auf geht sonst zu viel kaputt.

Und ich habe keine Lust irgendwann diskussionen mit Anwohnern zu fuehren
was die ganzen 40tonner bei ihnen vor der Tuer machen nur weil jemand
die straße zu tertiary umgetagged hat.

> Ich koennte mir auch vorstellen, dass man fuer bestimmte Regionen 
> zunaechst aufgrund existierender Daten eine 
> Verkehrsinfrastrukturkenziffer berechnet, die in etwa angibt, um wieviel 
> laenger als die Luftlinie eine Verbindung zwischen zwei Punkten im 
> Schnitt ist. Eine solche Kennziffer ist vermutlich nur fuer aehnlich 
> lange Strecken gueltig, also koennte man eine "vik(50)" berechnen fuer 
> 50km lange Strecken, eine vik(10) und eine vik(250) oder sowas. Dann 
> pickt man sich zufaellige Punktpaare mit der entsprechenden Distanz aus 
> dem Bereich, routet dazwischen und schaut, ob man Paare bekommt, bei 
> denen das Ergebnis deutlich schlechter ist als zu vermuten gewesen 
> waere, und das sind dann die Gegenden, in denen Strassen fehlen 
> (entweder tatsaechlich fehlen oder in OSM fehlen). - Das ist aber 
> natuerlich eine andre Art von QA, eher so eine Vollstaendigkeitsanalyse.

Hmm das haette in meinem Fall nicht funktioniert - ich vermute das die
distant halt nur um 20-30km laenger wurde - das sind bei >300km mal
gerade 10% was innerorts nen witz ist ...  Aber experimentieren koennte
man damit mal ...

Flo
-- 
Florian Lohoff                  flo at rfc822.org             +49-171-2280134
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