[Talk-de] LKW-Routing (TV-Bericht)

Guenther Meyer d.s.e at sordidmusic.com
Sa Dez 6 23:43:36 UTC 2008


Am Freitag 05 Dezember 2008 schrieb Garry:
> Schon alleine dass ich nicht ways und nodes auf diese Restriktion prüfen
> muss sondern nur die ways
> bringt 50% Zeitersparniss für diese Prüfung - eine Abfrage weniger pro
> Wegstück.
> Ist das so schwer zu verstehen?
>
das ist schon klar. nur gibt's halt jede menge attribute, die als nodes 
getaggt werden (was auch sinnvoll so ist), und vielleicht fuer routing 
relevant sein koennten. schau nur mal in die map features:
mini_roundabout, stop, traffic_signals, gate, toll_booth, city_limit, 
traffic_calming, ...


> > wenns aenderungen und neuerungen im tagging gibt, dann muss der validator
> > angepasst werden. und diese WIRD es geben. osm veraendert und erweitert
> > sich staendig.
>
> Nur sollte man sich vor jeder Änderung Gedanken machen was diese
> Änderung bewirkt.
> Eine eventuell geringfügige Verbesserung für ein spezielles Problem
> sollte nicht dazu führen
> dass man sich dafür ein neues weitumfassendes Problem einfängt.
>
richtig. darum schreiben wir ja hier...
nur bringt es halt nix, wenn die einen vorschlaege machen, und die anderen 
diese "unsinnig" finden, ohne sachlich zu begruenden, warum.


> > wie schon mal erwaehnt, auf solche kommentare kann ich verzichten!
> > wenn du nichts konstruktives vorzuweisen hast, dann lass es lieber
> > bleiben! osm besteht nun mal nicht nur aus "profis" und "geoexperten" wie
> > du einer glaubst zu sein.
>
> So unkonstruktiv finde ich das gar nicht...
> OSM wird sehr schnell sterben wenn man nicht halbwegs darauf achtet dass
> die Daten auch anwendbar werden/bleiben.
> Wenn jeder seine eigene Art erfindet wie er etwas taggt dann wird die
> Anwendung die das auswerten soll ins unendliche aufgebläht -
> der sichere Tod einer Entwicklung.
genau deswegen bin ich hier auch aktiv.
ich sehe in osm immer noch ein riesengrosses chaos und viele aeusserst 
schwammige "definitionen". ich versuche auch, die daten zu nutzen, und 
aergere mich immer wieder, weil ich um irgendwelche 
dinge "herumprogrammieren" muss. da mal eine klare linie reinzubringen hilft 
allen, sowohl entwicklern, als auch mappern. allerdings habe ich auch 
festgestellt, dass es manchmal nicht viel bringt, lange zu diskutieren, 
sondern einfach zu machen.

> Um dem entgegenzuwirken sollten ein 
> paar einfach Grundregeln eingehalten werden, wie eben
> z.B. dass Restriktionen immer nur an an einen Way und nie an einen node
> getaggt werden. Schon alleine weil ein node schnell
> mal zu einer Kreuzung werden kann und damit nicht mehr zugeordnet werden
> kann für wen diese Restriktion gilt.
es haengt immer von der art des attributes ab, wie es am sinnvollsten getaggt 
wird. grundregeln sind in ordnung, wenn sie sinnvoll sind, und vor allem gut 
dokumentiert wird. denn zumindest mir geht nichts mehr gegen den strich, als 
irgendwelche regeln, die willkuerlich und ohne groesseren sinn erstellt 
worden zu sein scheinen.

> Klar kann man argumentieren dass man heute leistungsfähige Rechner hat
> die das mal eben schnell passend machen können.
> Für einzelne Punkte geht das sicher - aber man hat es unter Umständen
> mit millionen von Punkten zu tun und da macht es einen
> gewaltigen unterschied ob ich nur eine einfache oder 10 verschiedene
> Regelabfragen brauche.
>
fuer eine wirkliche optimierung braeuchte es bei osm aber wesentlich mehr, als 
nur das rumdoktern, ob jetzt ein tag am besten als way oder node realisiert 
wird...

-------------- nächster Teil --------------
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