[Talk-de] Nachteil barometrischer Höhenmessung
Tobias Wendorff
tobias.wendorff at uni-dortmund.de
Mo Dez 8 13:11:52 UTC 2008
Markus schrieb:
> Aktuell gibt es m.W. kein erschwingliches Instrument ( <100 €),
> das wie ein GPS-Logger auch noch qualitativ verwertbare Höhen loggt.
GPS-Logger loggen *keine* qualitativ verwertbaren Höhen. Vorallem,
weil die ganzen GPS-Logger (also die von verschiedenen Herstellern)
meistens auch noch anders loggen.
Man würde so ein Gerät unter 30 EUR herstellen können, allerdings
wäre ein Inverkehrbringen, also z.B. kommerzielle Verteilung unter
OSM-Mappern, in Deutschland nahezu unmöglich.
> Und für einzelne Höhenbestimmungen ist m.E. die barometrische
> Differenzmessung zu einem Höhenreferenzpunkt die Methode der Wahl:
> ausreichend genau und erschwinglich.
M.E. ist das die einzig genaue Methode (außer natürlich
Laserscanning und Vermessung).
> hm - eine Strasse (Linie) hat keine definierte "Höhe".
> Die Kreuzung (Punkt) hingegen schon.
Natürlich hat eine Straße eine Höhe. Eine Straße setzt sich
aus Nodes zusammen, die alle eine Höhe haben.
Wenn die Straße 5000 m lang ist, man aber nur den Start und
Endpunkt einzeichnet, dann gehen alle Höhen dazwischen
verloren (nehmen wir mal einen Bergpass).
Wenn man die Auflösung allerdings hochschrauben würde und
alle 100 m eine Höhenmessung an die Nodes hängen würde ...
Ihr wisst schon, keine Lust alles doppelt zu tippen.
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