[Talk-de] Erste Test-Daten von OpenGeoDB

Martin Trautmann traut at gmx.de
Mo Jan 7 22:28:15 UTC 2008


Frank Sautter wrote:

> wenn ich martin richtig verstanden habe, sind in diesen straßen 
> einwohner gemeldet... also wohnt jemand im bahnhof und auch in einer 
> straße die "sol" heissen muss, obwohl das jetzt seit rund 10 jahren der 
> name des industriegebiets ist.

nicht nur sind, sondern auch waren - die Einwohnermeldeämter speichern 
solche Daten noch einige Jahre weiter. Die Katasterämter hingegen 
interessiern sich nur für aktuelle Daten.

> ich sehe du kämpfst in Weil mit ganz ähnlichen Problemen, wie ich in 
> Altdorf. Ich habe heute dem Hauptamtsleiter in der Gemeindeverwaltung 
> eine email geschrieben und nach den drei verbleibenden sonderbaren 
> Straßennamen Gockenhausen, Maislen, Schafbiegel gefragt.

Ja, das können nicht nur Aussiedlerhöfe sein, sondern teils auch Gewanne 
-  und selbst ein Regenüberlaufbecken wäre möglich.


> deshalb nochmal die frage an martin:
> Sind das tatsächlich alles straßen und sind da bewohner gemeldet?

Es sind Daten, die einen sog. Straßenschlüssel haben und die in den 
Übersichten der Gemeinden enthalten sind. Im konkreten Fall müsstest du 
beim Landeskriminalamt fragen, woher das Statistische Landesamt diese 
Daten bezog und warum diese Daten mit einflossen. In der Regel wurde 
derartiges dann von der Gemeinde übernommen - die müssten also am 
ehesten Wissen, warum das dabei ist.

> ansonsten kann ich vermelden: 68 von 71 straßen gemappt == 96% :-)
> und angespornt davon, ist in den letzten tagen auch der nachbarort 
> Hildrizhausen ein ganzes stück vorangekommen.

Ich kann leider nicht mehr bieten als jenen Abgleich mit Verzeichnissen 
aus Adresslisten, Gemeindedaten, Straßenverzeichnissen usw. - manche 
Fälle sind dann leider hartnäckig und müssen nicht wirklich zu 100,0% 
mit meinen Daten übereinstimmen. Das zeigten einerseits deine Beispiele 
(kleinere Wege) ohne Partner bei mir, als auch meine Solisten.

Falls es irgendwie motiviert, die Abdeckung hochzudrehen, lohnt es sich. 
Falls umgekehrt mehr Probleme damit entstehen, weil es zu sehr 
danebentippt, sollten wir versuchen, die Methode zu verbessern - oder es 
lassen.

Schönen Gruß
Martin




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