[Talk-de] Alpha: OpenGeoDB -> OSM
Sven Anders
sven at anders-hamburg.de
Mi Jan 9 19:11:06 UTC 2008
Am Mittwoch, 9. Januar 2008 16:14 schrieb Andreas Hubel:
> Also wenn ich mir das so anschaue, würde ich nicht alle Daten der
> OpenGeoDB direkt übernehmen.
Ja, da gibt es mehrere Ansätze. Ich will gerne begründen, warum ich alle Daten
aus der OpenGeoDB auch in OSM haben möchte.
OpenGeoDB ist im deutschsprachigen Raum sehr gut, aber leider nur dort.
Wenn jetzt jemand von außerhalb Daten wie z.B. Postleitzahlen benutzen möchte
muss er entweder openGeoDB kennen oder die Daten müssen in OSM stehen.
In Wikipedia gibt es den Grundsatz: das Wikipedia kein Platzproblem hat, und
genau das sehe ich für OSM auch, die Daten werden ja benutzt, sonst würde ja
auch niemand OpenGeoDB nutzen, warum soll man sie nicht auch ohne Medienbruch
gleich in OSM nutzen können.
> ich denke die ganzen is_in Felder sollte man raus lassen. is_in kommt
> aus der Zeit in der es noch keine Relations gab. Ich denke das Tag
> sollte man irgendwie als veraltet oder so kennzeichnen.
Wenn es nicht mehr genutzt wird, ist es ganz einfach es überall zu entfernen.
Im Moment wird es z.B. bei www.openstreetmap.org in der Suche benutzt.
Und ich erzeuge ja auch noch zusätzlich Relationen, damit man auf das Tag
nicht angewiesen ist.
> openGeoDB:type, openGeoDB:layer, openGeoDB:location sind Teilweise
> einfach redundant und sagen das selbe aus. Eigendlich sollte man das via
> place=xyz ausdrücken.
Wenn sie wirklich redundant sind, kann sie ja jemand aus der OpenGeoDB
löschen. Dann tauchen sie beim nächsten Update nicht mehr auf. Wenn sie doch
irgend einen Sinn haben ist es doch schön sie direkt in OSM suchen zu können.
> Ist openGeoDB:name und name wirklich nötig? Nur name würde doch reichen.
Ja, solange der Name und der OpenGeoDB Name identisch sind. Aber ein Benutzer
kann (uns soll ja auch jederzeit dürfen!!) den Namen ändern. Werte die mit
OpenGeoDB: anfangen, sollte er möglischst nicht ändern, denn die kommen ja
(in jedem Fall) aus der OpenGeoDB Datenbank, und werden beim nächsten Import
überschrieben.
> openGeoDB:version ist meiner Meinung nach mit "0.2.6.11 / 2007-12-04 /
> http://fa-technik.adfc.de/code/opengeodb/dump/" zu lang. Nur die Version
> "0.2.6.11" sollte reichen.
Warum? Der String wird automatisch erzeugt und für den Benutzer ist es
angenehmer die URL zu kennen. Wer mal versucht hat mittels google auf die URL
http://fa-technik.adfc.de/code/opengeodb/dump/ zu kommen wird mir bestimmt
recht geben, dass die Daten im Moment alles andere als einfach zu finden
sind.
> openGeoDB:license_plate_code = "BW" für BaWü ist irgendwie seltsam,
> generell find ich die Übersetung irgendwie seltsam. Zumal das sowieso
> nur für Deutschland eindeutig ist. Ich wäre da fast für einen Deutschen
> Namensraum, z.B. de:KFZ. Analog dazu bei den Gemeindeschlüsseln de:AGS.
Nun ist OpenGeoDB ja nicht nur für Deutschland sondern auch für ein paar
Nachbarländer aktiv und ich möchte nur eine Übersetzung einfügen.
Ich hatte auch mal Überlegt ob ich mir die Sache einfach mache und stattdessen
einfach: openGeoDB:500600000 statt openGeoDB:community_identification_number
nehmen sollte, finde es aber besser sprechende Namen zu verwenden.
Bin gerade etwas frustiert, weil ich das Gefühl hatte, nach der letzten
Rückmeldung (die ich im übrigen sehr konstruktiv fand!!), jetzt wirklich los
zu legen und nicht wieder über so grundlegende Designfragen diskutieren zu
müssen, aber laßt Euch davon nicht abhalten, denn es wird ja eher besser,
wenn ein paar mehr Leute Ihren Sempf dazu geben!
Gruß
Sven
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