[Talk-de] Erster OpenGeoDB Import in OpenStreetMap ist durchgelaufen.

Thomas thomas1904 at vr-web.de
Mo Jan 21 20:30:56 UTC 2008


Daniel Schmidt schrieb:
>>> Bei mir ist es auch einiges an Arbeit. Auf der anderen Seite spart
>>> es langfristig viel Arbeit, wenn die Autoupdate-Funktion zB für
>>> Bevölkerung funktioniert.
>>>       
>> Gerade das stelle ich mir gar nicht so prickelnd vor ;)
>>
>> Wollen wir wirklich eine gemeinde stur erst dann als "town" rendern,
>> wenn die 10.000er grenze überschritten ist?  All diese willkürlich
>> festgelegten zahlen sollte man auch weiterhin mit gesundem
>> menschenverstand beurteilen und ggf. regional abweichend  
>> interpretieren
>> können.
>>
>> Beispielsweise Heroldsberg bei N sollte weiterhin als town auftauchen,
>> auch wenn 10.000 (noch) nicht ganz erreicht ist...
>>     
>
> Gibts in der OpenGeoDB nicht auch ein Feld für die administrative  
> Ebene? Das wäre meines Erachtens schon besser geeignet.
>
> Gruß,
>
> Wabba
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>   
Hallo,

die Einwohneranzahl ist sicherlich ein geeigneteres Krititerium zur 
Einteilung town/village als im Mittelalter
verliehene Stadtrechte. Die kleinste Stadt Bayern's Rothenfels 
(population=1006) erscheint nach dem
OpenGeoDB-Import auch in hoher Zoomstufe
http://informationfreeway.org/?lat=49.89518409739646&lon=9.60842345916525&zoom=12&layers=B000F000F
da es als town getaggt wurde.
Im Mittelalter war das sicherlich angebracht. Wir erstellen aber Karten 
für die Gegenwart. Und da ist die Bedeutung
von Rothenfels gleichbedeutend mit anderen Orten vergleichbarer 
Einwohnerzahl, sollte also mit village getaggt werden.

Gleiches gilt für den ehemaligen Grafensitz 97794 Rieneck 
(population=2112). Auch hier wäre village angebrachter als town.

Gruß Thomas




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