[Talk-de] Schweiz: Chaos am Gotthard und Oberalppass

Christoph Eckert ce at christeck.de
Di Jan 29 19:03:42 UTC 2008


Moin,

> Ja, die normalen Abschnitte waren noch ok, zwar zu viele Nodes, aber
> gerade. Aber es hatte Stellen bei denen das Fahrzeug offenbar am Ort
> gestanden hatte, mit den GPS-typischen Punktwolken, die einfach so
> konvertiert wurden.

yo, das muss man manuell korrigieren.

> Wenn der GPS-Track zuvor z.B. mit gpsbabel optimiert wurde, oder
> nachträglich von Hand korrigiert wird, ist die automatisch Korrektur
> schon in Ordnung (Nach meiner Erfahrung dauert die händische Korrektur
> länger als das Nachzeichnen).

Das deckt sich mit meiner Erfahrung. Das halbautomatische Anlegen lohnt sich 
dann, wenn man eine längere, bisher ungemappte Strecke durch äußerst kurviges 
Gebiet zurückgelegt hat. Ich schneide den Track dann (mühselig) im Texteditor 
zurecht und bereinige ihn dann mit gpsbabel. OK, mit etwas Routine dauert das 
nur wenige Minuten und ist besser als alles abzuklickern, aber für den 
durchschnittlichen Rechnernutzer ist das wohl nichts.

Mit einem kommerziellen Produkt (dessen Namen ich hier besser nicht erwähnen 
sollte um der Prügelstrafe vorzubeugen ;-) geht das Beschneiden und 
bereinigen unter Windows auch graphisch.

Ich hoffe ja immer noch dass jemand mal einen Patch für JOSM bastelt, der es 
gestattet die zu konvertierenden Trackpunkte mit der Maus zu selektieren, 
diese bereinigt und dann konvertiert. Dann wird diese Methode nämlich auch 
für kürzere fehlende Stücke interessant. Selbst für ein Stück fehlende 
gebogene Straße in einem Wohngebiet.


Beste Grüße,

ce






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