[Talk-de] Cyclemap verbessern

Martin Koppenhoefer dieterdreist at gmail.com
Di Jul 8 00:55:58 UTC 2008


Am 7. Juli 2008 17:07 schrieb PieSchie <PieSchie at gmx.net>:
> [Schnipp]
>
> na dann müssen wir uns ja nur noch auf eine Attributierung einigen, mit
> der "die Mehrheit" zufrieden ist.
>
> Es gibt da die Nutzerorientierte
> skategrade,  racingbikegrade, touringbikegrade - Möglichkeit mit den
> Attributen 1 - 5 ? oder excelent, good, intermediate, bad, horrible,
> impassable und
> die Belagorientierte
> surface = asphalt, betonplatten, kopfsteinpflaster, kies/schotter, erde
> mit einem jeweiligen optionalen Qualitätsmerkmal von 1-5 wobei asphalt,1
> einem feinen Asphalt entspricht und erde 5 einem nicht geräumten Waldweg.

sehe ich nicht als entweder oder. ich würde auch nicht in die
einzelnen Fahrradarten (Touringbike, Racingbike) unterscheiden. Es
reichen eigentlich 3 Einstufungen für den Nutzer: gut, schlecht und
ganz schlecht nutzbar. Das ergibt sich durch die grades 1-5, wo gleich
verschiedene Fahrradarten mit abgefrühstückt werden. Für Rennräder
interessieren eigentl. nur 1 und 2, ab 3 wirds schlecht. Für
Normalbiker ist 1 wie 2, 3 geht und ab 4 wirds schlecht. Mountainbiker
sehen 1-3 als gut, 4 passabel und 5 als anspruchsvoll befahrbar an.
Ich finde das simpel und von jeden Fahrradfahrer leicht einzuschätzen
(es muss ja auch nicht weltweit gleich sein, wichtiger ist das
Verhältnis zur (weiteren) Umgebung)

> Ich bin mitlerweile für das nutzerorientierte Attribut,

ja, weil Fahrradfahrer ein starke community sind und die Daten liebend
gerne eingeben würden. Die Beschreibung der einzelnen
Fahrbahneigenschaften erfordert so ein umfangreiches Modell
(Schlaglöcher/Spurrrillen/Straßenschäden im Asphalt, Längsrillen,
Querrillen, eben doch ebenes Pflaster, etc.), dass es entweder zu
kompliziert wird oder sich kaum Rückschlüsse auf die tatsächliche
Eignung ziehen lassen. Gerade die breite Masse, die nicht OSM studiert
hat, kann sicher mit einer subjektiven Bewertung in wenigen gut
beschriebenen Stufen mehr anfangen. Die Fahrradeignung kann man ja
durchaus als Beschreibungskriterium für Straßen heranziehen, selbst
wenn die Grenzen gelegentlich fließend sind, und daraus z.B. auch als
Inlineskater oder Tretrollerfahrer seine Schlüsse ziehen.

weil im
> aktuellen Zustand keine Möglichkeit besteht, einen feinaslphaltierten
> Geh/Radweg an einer Kopfsteinpflaster-Straße zu taggen, außer den
> Geh/Radweg physikalisch von der Straße zu trennen - was jedoch nicht der
> Realität entspricht
>
die Trennung entspricht in meinen Augen wohl der Realität, wenn die
Straße Kopfsteinpflaster und der Radweg feinster Asphalt ist. Ich
würde das weniger rigide denken und ggf. getrennt mappen. Hat mehr
Vorteile als Nachteile.

Martin


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