[Talk-de] Für landuse Knoten von Strassen verwenden?
Simon Kokolakis
simon.kokolakis at gmx.de
Fr Jul 18 13:33:08 UTC 2008
Sven Felix Oberquelle schrieb:
> - Weniger Knoten, die in der DB gespeichert werden müssen
>
Nur um ein paar MB zu sparen, sollten wir nicht auf Kosten der
Genauigkeit/ Realitätstreue Informationen vernachlässigen. Wir haben
noch kein Problem mit dem Speicherplatz. Und wenn man bei Anwendungen
nach relevanten Daten filtert, hat man auch kein zusätzliches
Performanceproblem.
> - Meistens entspricht es der Relalität, dass vorhandene Wege Gebiete
> abgrenzen
>
richtig, die Fläche Straße grenzt, z.B. ein Industriegebiet von einem
Wohngebiet ab. Also ist zwischen den beiden Gebieten eine straßenbreite
Fläche die weder zu dem einen, noch zu dem Anderen gehört. Bei einem
mitbenutzen der Straßennodes, würde es ja bedeuten, dass z.B. die linke
Straßenseite zum Industriegebiet gehört, und die rechte zum Wohngebiet.
das kann ja auch nicht sein.
> - keine hässlichen und schiefen weissen Flecken zwischen Gebieten bzw. zwischen
> Strasse und Gebieten weil man es nicht schafft die Grenzen wirklich
> parallel zu legen
>
Eigentlich sollten Straßen, so wie sie im Moment noch als Linien getaggt
sind, gar nicht gerendert werden. Sie sind nur die Information dass man
dort von einem node zu einem anderen kommt. Also eigentlich nur die
Routing-Info. Wenn die Straße ordentlich als Fläche eingezeichnet ist
sollte die Straßenlinie ausgeblendet werden. Somit hat man _keine_
weißen Flecken mehr dazwischen, und außerdem ist die Straße
realitätsnäher einzeichnet (variable Straßenbreite, Kreuzungen, Plätze,
Wendeplatten).
> - Korrekturen des Verlaufs der Strasse passen auch die zugehörigen
> Flächen automatisch mit an
>
Tut es auch, wenn die Straßenfläche sich mit den landuse-Flächen die
nodes teilt.
> - Sollte man die Fläche einmal unabhängig von der Strasse verändern
> wollen, bietet JOSM gute Tools um die gemeinsam genutzten Knoten
> wieder aufzuteilen
>
braucht man dann nicht mehr
> - Ich denke nicht, dass es Sinn macht alle Strassen noch als
> zusätzliche Fläche einzutragen, zumal der Aufwand dafür viel zu hoch
> ist.
>
Der erhöhte Aufwand ist tatsächlich das Hauptproblem, aber wenn es der
realitätstreue dient, warum dann darauf verzichten?
Gruß Simon
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