[Talk-de] "Kreuzungspunkte" zwischen Landuse und Wegen :(
Martin Koppenhoefer
dieterdreist at gmail.com
Mi Jul 23 23:48:08 UTC 2008
Am 23. Juli 2008 03:35 schrieb Karl Eichwalder <ke at gnu.franken.de>:
> "Martin Koppenhoefer" <dieterdreist at gmail.com> writes:
>
>> aber man kann so in der Datenbank unterbringen, dass die Straße die
>> Grenze zum angrenzenden Landuse ist. So ist in jedem Fall für jede
>> Karte sichergestellt, dass keine hässlichen Zwischenstücke
>> übrigbleiben. Ist m.E. besonders bei Plätzen und Straßen an deren Rand
>> wichtig (da mault der validator auch).
>
> Diese "hässlichen Zwischenstücke" entsprechen aber oft der realität:
> zwischen wald und feld gibt es oft eine zwischenregion bestehend aus weg
> und graben und mehr oder minder breiter hecke.
Weg? Das ist m.E. die Straße. Wenn da dazwischen noch ein weiterer Weg
ist, dann hat der die gemeinsamen Punkte mit dem Wald. Der Graben
gehört m.E. ebenfalls zur Straße, die "Hecke" sehe ich eher in der
Stadt als im Wald. Wenn Du Unterholz meinst, dann ist das m.E.
ebenfalls Teil des Waldes. Wenn da noch ein Stück Wiese dazwischen
ist, dann hat halt die Wiese gemeinsame Punkte mit dem Wald und der
Straße, ...
Es ist auch nicht
> ausgemacht, dass ein platz an der straße endet: eigentlich gehören zu
> einem platz noch die vorgärten und die häuserfronten hinzu.
Ich weiss nicht, wo Du wohnst, aber Vorgärten gibts hier in der
(Innen)STADT keine. In England gibt es das allerdings öfters mal.
Häuserfronten gehören nicht zum Platz, wohl aber zur Platzgrenze.
Daher würde ich die Gebäude (wenn sie eine Front bilden, also den
Platzrand) auch mit gemeinsamen Nodes zum Platz modellieren.
>> wenn die Straße am Waldrand entlangläuft ist es extrem unnötig, eins
>> von beidem getrennt zu verschieben. Wenn das hingegen nicht der Fall
>> ist, einfach mit unglue trennen und einzeln bearbeiten.
>
> Deine rede in gottes ohr ("unglue" werde ich demnächst [weihnachten] mal
> testen), aber es kommt sehr oft vor, dass man derartiges zeug wieder
> aufdröseln muss, weil der wald doch nicht wirklich bis zur straße reicht
> (oder drüber hinausgeht) oder weil dort noch ein radweg ist
tja, dann macht man das. Zum Radweg: s. oben
oder weil
> man noch ein paar kreuzungen einpflegen muss, die aber für die grenze
> des waldes nicht von belang sind.
Das verstehe ich nicht. Ist doch viel umständlicher, die Grenzen
getrennt und trotzdem übereinander zu halten, als das ganze gleich
zusammen zu haben, was auch physisch zusammengehört (nicht im Sinne
von Routing logischerweise).
Martin
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