[Talk-de] Genauigkeit der Luftbilder vom GeoDaten Bayern WMS Server?

Martin Thurau martin.thurau at gmail.com
So Jun 8 10:09:26 UTC 2008


2008/6/8 Martin Koppenhoefer <dieterdreist at gmail.com>:
> Am 7. Juni 2008 20:33 schrieb Henry Loenwind <henry at loenwind.info>:
>> Frank Wein wrote:
>>
>>> genaue Prüfung der Bilder müsste man wohl mal seinen GPS Empfänger auf
>>> die Straße legen und einfach mal ein paar Minuten lang Daten sammeln und
>>> dann den Mittelwert mit den Bildern abgleichen...
>>
>> Wenn ich mir meine Tracks so ansehe, dann ist das genau die richtige
>> Methode eine 50 Meter lange Spur zufälliger Daten zu erzeugen, die noch
>> dazu nicht die reale Position als Mitte hat.
>>
>> Letztens auch wieder gehabt: GPS mit JOSM auf dem Notebook verbunden.
>> Frisch eingeschaltet war die Position auf den Meter genau dort wo ich
>> war (im Vergleich zu den vorhanden OSM-Daten, die nicht von mir sind),
>> nach 15 Sekunden fing die Position an zu wandern, und war dann überall
>> innerhalb eines 50m langen Kreissegments, nur ganz selten dort wo sie
>> sein sollte. Losgelaufen und nach wenigen Schritten wieder super-genau.
>>
>> Ich weiß ja nicht wie das bei anderen Geräten ist...
>>
>> cu
>> Henry
>>
>
> wenn man ein Gerät hat, das mitteln kann, bekommt man mit der Zeit
> immer genauer die Position. Professionelle GPS von Vermessern arbeiten
> so (zusammen mit einem zusätzlichen Signal) und bekommen so
> Genauigkeiten von 1 cm hin.

Hmm...ich habe auf meinem N95 mit Python direkten Zugriff auf die
GPS-Position. Ich werde mir da mal zum testen eine kleine "finde mein
aktuelle Position"-Anwendung mit Prototypen.
Mir stellt sich nur die Frage ob man da jetzt den simplen durchschnitt
aller Werte nehmen sollte, oder etwas intelligentere Verfahren der
Statistik benutzen sollte.


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