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Martin Simon grenzdebil at gmail.com
Do Mär 20 13:28:49 UTC 2008


Am Donnerstag, 20. März 2008 13:28:25 schrieb Paul Lenz:
> > mir ist es selbst schon mal passiert, dass ich am fuss
> > eines turms lautgps-anzeige 20m hoeher stand, als auf
> > dessen oberster plattform...
>
> Und mein Segelboot schwebt immer bis zu 50m über der Ostsee :)
>
>
> Das eigentliche Problem ist etwas, was ich mal Höhen-Paradoxon
> taufen möchte. Die GPS-Geräte bestimmen nach meiner Erfahrung
> die Längen- und Breitengrade viel genauer als die Höhenlage.
> Dummerweise wird es aber für eine 3D-Karte genau anders herum
> gebraucht. Eine seitliche Abweichung von 5 m auf 100 m ist
> ziemlich bedeutungslos, aber eine Höhenabweichung in dieser
> Größenordnung ist schon eine ganz Menge: 5 Prozent Gefälle!
>
>
> Und beim Mappen hat man auch keine Möglichkeit, die Höhenlage
> zu kontrollieren und Ausreißer zu eliminieren, es sei denn,
> man macht sich ständig Aufzeichungen.
>
>
> Paul

Das liegt wohl daran, daß die Geräte bevorzugt Satelliten verwenden, die 
gerade nicht senkrecht darüber stehen, sondern lieber solche, die sich eher 
in Horizontnähe befinden(aber auch nicht zu nah dran).
Dadurch lässt sich die horizontale Position genauer ermitteln, für die 
vertikale wären eher hoch stehende Satelliten geeignet.

Ich glaube die Parameter dazu lassen sich bei meinem Empfänger ändern, eine 
genaue orizontale Position ist mir dann aber doch lieber.(habe auch ~50m 
Abweichung vertikal, Royaltek RBT 1000)




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