[Talk-de] Hausnummern-Hacking-Workshop Karlsruhe 19.4.

Frederik Ramm frederik at remote.org
Mo Mär 31 21:18:47 UTC 2008


Hallo,

> Im Wiki gibt es bereits etliche Vorschläge die jeder von den
> vorherigen gelernt haben. Ich bitte doch nun wirklich mal darum
> sich diese auch mal zu Gemüte zu führen.

Das kann nicht schaden, aber es ist auch keine Voraussetzung. Das
Hacking-Treffen ist pragmatisch gedacht - eine Loesung finden, mit der
*wir* *jetzt* arbeiten koennen, nicht (unbedingt) das machen, was
andere ausdiskutiert haben. Klein anfangen, und wenn man dazu 90% der
Argumente von der Wiki-Seite erstmal ignorieren muss, dann ist das
halt so.

> Weiterhin ist das hier nur die deutsche Talk-Liste, kein OSM-
> Gremium. Hier lesen keine Briten, keine Franzosen, keine Chinesen
> mit und wasauchimmer auf dieser Liste entschieden wird hat für
> alle anderen erst dann relevanz, wenn es auf englisch im Wiki
> zur Abstimmung durch alle User steht.

Es geht mir nicht darum, etwas zu machen, was fuer alle anderen
Relevanz hat. Es geht mir um ein funktionierendes Konzept, das wir ab
sofort und ohne grosse Diskussion auf Mailinglisten hier bei uns lokal
als eine Art "Feldversuch" durchziehen. Mit den Ergebnissen davon
koennen wir dann in die internationale Diskussion einsteigen -
entweder mit einem "so machen wir's, es geht gut, macht's doch auch
so" oder mit einem "das haben wir versucht, aber es war Mist", oder
mit irgendwas dazwischen.

Wir sind nicht darauf angewiesen, erst einen Konsens auf einer
Mailingliste herbeizufuehren, ansonsten waere so ein Treffen ziemlich
unsinnig.

Die ganze Hausnummern-Problematik krankt m.E. sehr stark an Kopf-
lastigkeit; es wird ewig rumdiskutiert, jeder bringt noch einen
Sonderfall, der auch beruecksichtigt werden muss, und daher kommt auch
nie was bei raus.

Wenn wir eine einfache Moeglichkeit haetten, um Hausnummern zu taggen,
und diese Moeglichkeit - jetzt mal nur als Beispiel - ausschliesslich
den deutschen "Standardfall" mit geraden/ungeraden Hausnummern ab-
bilden koennte, dann koennten wir damit bestimmt 80% aller Adressen
in Deutschland erfassen. Um die restlichen 20% koennen wir uns dann
spaeter kuemmern. Wenn man ein gutes Konzept hat, verbaut man sich
diese Moeglichkeit nicht, aber man muss auch nicht vom ersten Tag an
jeden Sonderfall wirklich unterstuetzen.

Und man muss vor allem nicht so lange ueber das Problem nachdenken,
bis man gar keine Lust mehr hat, es in Angriff zu nehmen...

Bye
Frederik

-- 
Frederik Ramm  ##  eMail frederik at remote.org  ##  N49°00'09" E008°23'33"





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