[Talk-de] Antw: Re: Rückantwort der Deutschen Bahn bzw. DB Netz AG
TopSpotter
topspotter at gmx.de
Mi Okt 1 08:14:06 UTC 2008
Hallo Peter,
> ... wobei das voraussetzt, dass wir auch die Einfahrsignale mappen, die
> formal die Grenzen des Bahnhofs bilden. Die Frage ist: Wie kann ich sicher
> ein Einfahrsignal vom Rest der Signale unterscheiden?
Ich würde die Existenz von Einfahrtsignalen nicht mit der Ausdehnung von Bahnhöfen
verknüpfen wollen. So gibt/gab es auf div. Nebenbahnen keine Einfahrtsignale,
sondern sog. "Trapeztafeln", vgl.:
http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/ne.html#ne1
Da Signale in Fahrtrichtung rechts vom Gleis stehen, kann man im Renderer daraus
auch auf die Richtung schließen, für die das Signal gültig ist. Steht es wider erwarten
nicht dort, muß dafür rechts aber eine "Schachbretttafel" So2 stehen.
http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/ne.html#ne4
Viel wichtiger und flexibler erscheint mir generell die Erschaffung eines Signal-
Tag's, welcher dann eine Reihe von Optionen zulässt.
Was bei einem Weg:
"highway=track"
"tracktype=grade3"
ist, könnte bei einem Signal ja wie folgt aussehen:
"railway=signal"
"signaltype=HL"
"exposition=1,3a,10,12b,13"
Das Ganze ist ein Node, welches als Signal eingetragen wird. Es handelt sich hier konkret
um ein Lichtsignal (HL), man kann aber auch Formsignale (die mit den Löffeln) als HF eintragen
oder Ra für Rangiersignale usw....
Die Erläuterung des Signalbegriffs (hier mal "exposition" genannt, folgt dann in Form der
Werte, die für jeweils ein Signalbild und damit Anweisung an den Lokführer stehen. Die o.g.
Liste ist dabei nur mal so schnell aufgeschrieben und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Die ganze Materie ist sehr anschaulich auf folgender Website dokumentiert:
http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/index.html
Torsten
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