[Talk-de] Spendet für den OpenStreetMap-API-Server
Martin Koppenhoefer
dieterdreist at gmail.com
Fr Feb 13 21:17:33 UTC 2009
Am 12. Februar 2009 15:51 schrieb Tobias Wendorff
<tobias.wendorff at uni-dortmund.de>:
> Martin Koppenhoefer schrieb:
>>>
>>> Die Frage ist nur, was Art. 10 GG Abs. 2 für Beschränkungen genehmigt.
>>> Der Abfluss von Devisen aus Deutschland bzw. dem Euro-Raum?
>>>
>>
>> hm, in ein anderes Land der EU? Das ist m.E. fragwürdig. (und OT).
>
> Es geht hier um Bargeld, von dem nur eine limitierte Menge von den
> nationalen Zentralbanken herausgegeben wird.
Ja klar, sind ja keine unwesentlichen Summen, die da "verschwinden"
(ich denke allerdings, dass die OSMF diese Devisen demnächst wieder in
Umlauf bringen wird und wirklich einen Server kauft, zumindest hoffe
ich das). Ausserdem könnte man noch sagen: wenn das JEDER machen
würde, wo würde man denn da hinkommen? Übrigens waren gem. eines
Berichts der SZ im Jahr 2008 nur ca. 700 Milliarden Euro in Scheinen
im Umlauf, d.h. wenn die OSM-Foundation und ein paar andere
Opensource-Projekte noch mehr solcher Aktionen starten (und ein
nennenswerter Anteil der Spender Bargeld schickt), wirds demnächst
vielleicht wirklich eng, und wenn Du das nächste Mal Geld abheben
willst heisst es: "tut uns leid, die Scheine sind gerade ausgegangen,
entweder Sie nehmen 2-EUR-Stücke, oder sie kommen nächste Woche
wieder."
> Wenn das im Ausland verschwindet und nicht getauscht wird, werden
> bei uns die Röcke länger.
>
hm, diese Redewendung kenne ich noch nicht, aber mir wäre es natürlich
auch lieber, wenn hier die Röcke kürzer würden und nicht länger.
Gruß Martin
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