[Talk-de] Entscheidungen treffen / Proposal-Prozess
Guenther Meyer
d.s.e at sordidmusic.com
Mi Jan 21 13:51:37 UTC 2009
Am Mittwoch 21 Januar 2009 schrieb Sebastian Hohmann:
> Bernd Wurst schrieb:
> > Hallo.
> >
> > Am Mittwoch, 21. Januar 2009 schrieb Sebastian Hohmann:
> >>> Ist das nicht Beweis genug dass es doch irgendwie funktioniert?
> >>
> >> Kommt wohl auf die Ansprüche an. Wenn es einem nicht wichtig ist, ob ein
> >> Weg mit "Anlieger frei" für Fahrräder freigeben ist oder nicht, weil man
> >> sowieso durchfährt, dann reichen die Daten selbstverständlich. Und wenn
> >> man auch sonst keine allzu hohe Ansprüche hat.
> >
> > Bisher hat scheinbar niemand genau diese Ansprüche, die du hast.
>
> Es gibt schon einige, aber anscheinend nicht genug. Oder sie sind sich
> der Unterschiede nicht bewusst.
>
sinnvollerweise sollten solche dinge so getaggt, wie es die stvo fuer das
jeweilige schild beschreibt, das ist zumindest in diesem fall recht
eindeutig.
leider ist aber die wahrscheinlichkeit, dass ein autofahrender mapper nur aus
seinem blickwinkel mappt, sehr hoch.
viele dinge fallen einem erst auf, wenn man selber betroffen ist.
entpsrechende presets in den editoren koennten diese situation sicherlich
verbessern...
> > Sobald das jemand macht, wird klar werden, dass maxweight=* und
> > maxheight=* sowie ein paar ähnliche Tags nicht wirklich flächendeckend
> > eingetragen wurden.
>
> Ich mach das. Vielleicht hat es dann wenigstens ETWAS Gutes, wenn ich so
> gründlich sein will...
>
gruendlichkeit ist sehr gut!
leider wird es trotzdem wohl nie eine garantie geben, dass alle vorhandenen
hoehen- und gewichtsbeschraenkungen auch in die datenbank eingetragen wurden.
> >>> Wer ist denn der "man", der alles festlegt? Wer ist denn dafür
> >>> zuständig, dass das was da festgelegt wird, auch "richtig" ist?
> >>
> >> Wer das aktuell ist hast du ja selbst geschrieben.
> >
> > Nein.
> > Es legt bisher niemand etwas fest sondern mit funktionierenden
> > Anwendungen kann man eine große Zahl an Mitstreitern motivieren,
> > freiwillig am gleichen Strang zu ziehen.
>
> Womit es letztlich festgelegt ist. Da es technisch sowieso nicht möglich
> ist jemanden zu etwas zu zwingen, ist es wenn die "große Zahl" mitzieht,
> quasi festgelegt.
>
man kann sich dann zumindest darauf verlassen, dass etwas in einem gewissen
rahmen funktioniert, auch wenn es nicht die optimale loesung darstellt.
> >> Aber warum wird sich hier denn so dagegen gewehrt, die OSM Daten etwas
> >> besser zu machen?
> >
> > Du hast es immer noch nicht verstanden:
> > Weil das "besser" nicht so konkret definierbar ist!
>
> Besser im Sinne von eindeutiger. Ich denke dagegen kann doch keiner was
> haben? Das Problem ist welches Tagging-Schema "besser" ist. Das lässt
> sich natürlich nicht sagen, weil da jeder persönliche Vorlieben hat.
>
eindeutig ist besser, da stimme ich dir zu. auf welche art das realisiert
wird, ist da zweitrangig.
das problem ist aber einerseits, dass "eindeutig" nicht
zwangslaeufig "einfacher" bedeutet (was sich aber auf userseite durchaus
realisieren liesse), und dass dafuer altbekannte mechanismen und pfade, "die
ja funktionieren", zugunsten neuer verlassen werden muessen.
-------------- nächster Teil --------------
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