[Talk-de] OSM als Beispiel für gescheiterte Basisdemokratie

Ulf Lamping ulf.lamping at googlemail.com
Sa Jul 4 17:25:28 UTC 2009


Christoph Eckert schrieb:
> Moin,
> 
>> Es geht nur darum, ob man allen Tags die absolute
>> Beliebigkeit aufprägt, oder es einen Set an realtiv fixen
>> Tags gibt, die den Kern des Attributmodells bilden. Nur bei
>> denen sollte man die Verwendung in Richtung Konsens lenken.
> 
> darüber streiten wir ja (hoffentlich) nicht. Im Optimalfalle sollten Tags recht 
> eindeutig sein und überall das selbe beschreiben. Aber eine gewisse Dynamik 
> werden wir weiter brauchen:

[...]

Du weichst schlicht aus.

Es zeigt sich an immer mehr Ecken, daß "dein" Optimalfall leider 
überhaupt nicht der Realität entspricht. Es herrscht an vielen Stellen 
nämlich *kein* Konsens was Tag xy eigentlich bedeutet.

Ja, wir brauchen diese Dynamik bei neuen Themenfeldern oder wenn z.B. 
der Detaillierungsgrad nicht ausreicht.

Aber - einen lange bestehenden Konsens ohne Not "über den Haufen" zu 
werfen und durch lautes poltern auf den Listen und im Wiki die 
bisherigen Datenerfassungen in Ihrer Bedeutung um 180 Grad zu drehen 
oder soweit "verschwimmen" zu lassen, daß wir die Daten letztlich später 
komplett neu aufnehmen müssen - ist das auf die Dauer wirklich eine 
Lösung?!?

Gruß, ULFL




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