[Talk-de] Eierlegende Wollmilchkarte

qbert biker qbert1 at gmx.de
Mi Jul 8 06:34:38 UTC 2009


-------- Original-Nachricht --------
> Datum: Tue, 7 Jul 2009 08:29:28 +0200
> Von: Sven Sommerkamp <s_sommerkamp at gmx.de>
> An: Openstreetmap allgemeines in Deutsch <talk-de at openstreetmap.org>
> Betreff: Re: [Talk-de] Eierlegende Wollmilchkarte

> > Ich eigentlich nicht, mir wäre das zu wenig. Meiner Ansicht
> > nach orientiert sich OSM eh schon viel zu stark an
> > Google Maps, weil viele ein klares Ziel vor Augen haben wollen.

> Das mit dem klaren Ziel ist etwas sehr Wünschenswertes!
> Dadurch bekommt ein Projekt Struktur und es wird nicht Moral und Arbeit 
> vergeudet.
> Auch bei meinem Opensuse Projekt gibt es Ziele (Meilensteine) auf die 
> hingearbeitet wird.
> Und es ist mir daher eine Freude mit Opensuse zu arbeiten!

Klar sind klare Ziele etwas gutes, aber man sollte sich nicht
eine mittelmaessige Interpretation eines kaufbaren Datensatzes
zum Vorbild nehmen, wenn man besser sein will. 

Google Maps ist eine vereinfachende Abbildung eines komplexen
Gebildes, das immer mehr dazulernt. 

Wer sich an klaren Zielen ausrichten will, sollte sich vielleicht
auch mal die Datenmodelle dahinter ansehen. Mal am konkreten
Beispiel: Die Klassifizierungen der Strassen bei Google Maps sind 
zum  davonlaufen und die administrative Einteilung dominiert vor
Ausbauzustand und verkehrlicher Bedeutung. In den Daten, die
in die Visualisierung einfliessen, sind diese Dinge aber 
getrennt aufgelistet, so dass man herausheben kann was man
will.

Richtet man sich an Google Maps aus, verliert man diese
Variationen.

Gruesse Hubert

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