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Martin Koppenhoefer dieterdreist at gmail.com
Mi Jul 15 17:43:27 UTC 2009


Am 15. Juli 2009 19:35 schrieb Norbert Hoffmann <nhoffmann at spamfence.net>:
>
> Der Unterschied liegt darin, dass z.B. "landuse" aber auch
> Gebäudegrundflächen eine zusätzliche (ungenaue) Information beschreiben.
> Flächig erfasste Straßen täuschen diese Mehrinfo nur vor. Eine Erfassung
> "hier ist die durchgehende Fahrbahn, hier die Abbiegespur" ist bei
> Genauigkeiten von +/- 5m beispielsweise eine Nullinfo.

mit ein bisschen Übung (und evtl. Unterstützung durch den Editor z.B.
durch ein eingeblendetes Raster zum Abschätzen des Maßstabs) wird man
allerdings deutlich höhere Genauigkeiten als +/-5 m hinbekommen. Damit
würdest Du ja implizieren, dass man eine Straße die z.B. real 8 m
breit ist, evtl. in OSM mit 3 oder 13 m Breite zeichnen würde. Das ist
aber Quatsch. Man würde versuchen, sie ungefähr mit 8 m Breite zu
zeichnen, real dann aber vielleicht auch nur 7,20 m oder 8,50 m
zeichnen. Damit kann man aber gut leben. Insbesondere in Gegenden mit
hochauflösenden Luftbildern kann man das ziemlich genau machen.

Allerdings sehe ich da ein anderes Problem: wir zeichnen nur noch
Luftbilder ab (ist hier in manchen Gegenden schon so), und da die
nicht immer gut referenziert sind führt das auf Dauer dazu, dass ganze
Gegenden die Luftbildabweichung wiedergeben. Wenn man dann die Tracks
drüberblendet sieht man die Abweichung, aber es ist ein Riesenaufwand,
dass wieder "richtig" hinzuziehen, und der nächste "Potlatch-Mensch"
schiebt die Sachen dann sowieso wieder zurück auf die
Luftbild-Position. Der einzige Unterschied wäre zu jetzt wäre, dass es
dann nochmal deutlich mehr Schiebearbeit gibt.

Gruß Martin




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