[Talk-de] Routerhärtetest
Mirko Küster
webmaster at ts-eastrail.de
Mo Jun 22 01:50:51 UTC 2009
>> Dann muss ach jede Fahrspur der Fahrbahn separat getaggt werden,
>
> ja, meiner Ansicht nach ist das für die Zukunft erstrebenswert (die
> Geräte werden ja auch leistungsfähiger), für echtes spurgenaues
> Routing ist es m.E. unerlässlich. Solange wir da kein Daten-Modell
> haben, sollte man es allerdings nicht tun (um die Unterscheidung für
> baulich getrennt zu behalten).
Nicht nur der Spurgenauigkeit wegen.
Das atomisieren und relationsgefrickel geht teilweise auf keine Kuhaut mehr
und ist oft auch nicht wirklich ganz von Dritten nachvollziehbar. Manchmal
muss man selbst 300m Dorfstraße in beispielsweise 9 Teile zerhacken, wenn
man alles berücksichtigen will. Da sind Unterschiedliche
Geschwindigkeitsbegrenzungen, wechselnde Fußwege, Beleuchtung etc. Bei Rad-
und Fußwegen hat man oft den Fall das ein Teil hinter der Leitplanke läuft
und keine Verbindung hat, dann besteht eine Theoretische Verbindung weil nur
ein Grasstreifen zwischen liegt und dann klebt alles direkt dran. Da muss
man splitten und basteln.
Das alles an eine Strippe hängen beißt sich auch extrem mit dem ansonsten
lagegenauen platzieren aller anderen Objekte. Siehe z.B. Bushaltestellen. Da
muss man sich die Beziehung über Relationen basteln. Könnte man sich
komplett schenken, wenn man einfach die Haltebucht an die Fahrspur hängen
könnte. Da kann man alle Infos direkt anhängen und den Bus direkt seinen Weg
nehmen lassen.
Nur fürchte ich das es mitlerweile zu spät ist. Der Programmieraufwand
dürfte hoch sein und die Umwandlung des bisher verwendeten Modells düfte
kaum ohne Probleme laufen. Das würde mich aber ehrlich gesagt weniger
stören, wenn sich mit einem vernünftigen Modell so einige Probleme und
umständliche Bastelösungen verabschieden würden.
Gruß
Mirko
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