[Talk-de] DXF-Datei Gemeindegrenze - OSM
Markus
liste12A45q7 at gmx.de
Mi Jun 24 21:37:35 UTC 2009
Hallo Frederik,
danke für die ausführliche und gut verständliche Erklärung.
> Diese Grenze wurde eingefuehrt, um die Leute zu zwingen, kleinere Ways
> zu machen, weil zu lange Ways jede Art der Be- und Verarbeitung
> erschweren.
Schon klar, dass man nur begrenzte Linienlängen verarbeiten kann.
Küstenlinien beispielsweise (und Grenzen) sind ja manchmal riesig.
Aber ich stelle mir vor, dass man damit nicht den Benutzer bemühen muss.
Das kann doch auf dem Weg vom Frontend zur DB erfolgen?
So dass der Benutzer davon gar nichts mitkriegt?
(ok bis es soweit ist, werde ich halt die Grenze willkürlich aufteilen
müssen, und später wieder zusammenflicken)
> Ich halte es auch fuer nicht unwahrscheinlich, dass die Grenze hie und
> da entlang einer Strasse oder eines Flusses oder eines Waldrands
> verlaeuft. In diesen Faellen ist es wuenschenswert, dass Du nicht eine
> neue Grenzlinie importierst, sondern die existiernde Strasse, den
> existierenden Fluss oder den existierenden Waldrand als Grenze mit in
> die Relation aufnimmst.
Hm - wenn dann müsste ich die "richtigeren" Daten nehmen und die weniger
richtigen damit ersetzen. Das würde erst mal einen Vergleich und eine
Bewertung erfordern. Aber ich weiss nicht wie man sowas macht.
Meine Vermutung ist, dass die amtliche Grenze genauer ist als der
Strassenverlauf (Luftbild oder GPS). Und der Wald wächst sowieso wie er
will. Ich habe auch keine Information darüber, ob die Grenze in der
Mitte der Strasse verläuft, an einer Strassenkante, oder etwas neben der
Strasse.
> Zu guter Letzt: Je nachdem, aus welchem Quellformat die Daten kommen,
> ist es denkbar, dass sie vereinfacht werden koennen, ohne dass sich die
> durch sie beschriebene Flaeche aendert (mehrere Punkte auf einer Geraden).
Ich vermute, dass auch auf einer Geraden mehrere Grenzsteine sitzen.
Und ich kann auch nicht so genau feststellen, ob eine gerade
erscheinende Linie wirklich eine Gerade ist. Abgesehen davon, dass die
wenigen und eher kurzen Geraden im einstelligen Prozentbereich der
Gesamtlänge liegen.
Aber vielleicht ist es ja so, dass die Grenze gar nicht genau aus dem
GIS heraus kam? dass die Exportfunktion alle paar Meter weitere Punkte
hinzugefügt hat? oder beim Transformieren die Punktemenge erhöht wurde?
Das wäre dann natürlich ein Fehler.
Aber den könnte man wohl nachträglich nur schwer eliminieren, da man ja
nicht wissen kann, welche Punkte gar keine Daten transportieren?
Gruss, Markus
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