[Talk-de] Mikro-Wohngebiete oder Gärten?

Garry GarryD2 at gmx.de
Di Mär 31 09:47:54 UTC 2009


Bernd Wurst schrieb:
> Es muss doch die Frage gestattet sein, was du mit deinem Tagging aussagen 
> willst. Es ist absehbar, dass irgendwann alle Gebäude einzeln gemapped sind. 
> Dass da also mehrere Gebäude stehen, sieht man dann unmittelbar an den 
> mehreren Gebäuden, die da eingezeichnet sind. Da braucht man nicht noch 
> grobmotorisch ne Fläche drum herum zeichnen.
>
> Sobald ein Wohn- oder Industriegebiet als solches bekannt ist (bzw. so genannt 
> werden kann) und im Idealfall auch einen expliziten Namen hat, ist alles 
> prima, dann zeichnet man das Gebiet ein und hat eine super Information in den 
> Daten, nämlich dass das Wohngebiet sowieso eben dort ist sowie auch die und 
> die Größe und Ausmaße hat.
> Um den Kontext klar zu stellen: Fast alle Flächen innerorts lassen sich 
> spontan in Wohn-, Gewerbe-, Industrie- oder Mischgebiet einteilen, was man mit 
> den etablierten Tags wunderbar darstellen kann. Daher soll es hier ja um die 
> weniger offensichtlichen Fälle gehen.
>
> Einfach nur zu sagen: "Da stehen >= 2 Gebäude, manche zum drin wohnen.", da 
> sehe ich irgendwie keinen wirklichen Nutzen, den man nicht auch einfach aus 
> dem offensichtlichen Umfeld erkennen könnte. Da wäre ein "type=residential" 
> oder sowas in der Art an einem Gebäude besser geeignet.
>
>   
Fakt ist dass in D (und schon gar nicht weltweit) noch lange nicht alle 
Besiedlungen erfasst sind nicht mal
die Orstnamen die dann scheinbar zusammenhangslos irgendwo in der Pampa 
stehen.

Daher halte ich es für sehr sinnvoll alles was aus einer Gruppe von 
Gebäuden besteht mit "landuse" zu erfassen.
Im ersten Schritt gerne grob umrissen mit "landuse=residential" wie es 
einige schon seit jeher machen um irgendwann
in absehbarer Zeit mal sagen zu können es sind alle 
Besiedlungen/Bebauungen (die über ein einzelnes Gebäude hinausgehen) 
erfasst.
Dann wird als Folge auch bald jeder Ort per OSM erreichbar sein - ein 
wichtiges Argument um auch kommerzielle Anwednungs/Navianbieter
dazu zu bewegen OSM-Karten zu  unterstützen.Das  bringt mehr als sich 
hinzustellen und zu sagen dass sich der landuse-tag
erübrigt wenn erstmal alles Gebäude erfasst sind - was noch viele Jahre 
dauern wird. Alle Siedlungen in D per OSM erreichbar zu machen wäre dagegen
ein Ziel dass gut bis Ende des Jahres erreichbar sein sollte.

Garry







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