[Talk-de] Gratulation!

qbert biker qbert1 at gmx.de
Di Okt 20 08:11:38 UTC 2009


-------- Original-Nachricht --------
> Datum: Tue, 20 Oct 2009 08:54:30 +0200
> Von: Martin Simon <grenzdebil at gmail.com>
> An: Openstreetmap allgemeines in Deutsch <talk-de at openstreetmap.org>
> Betreff: Re: [Talk-de] Gratulation!


> Bei meiner routingfähigen Garminkarte gibt es mittlerweile oberhalb
> von residential nur noch "motorway & trunk", "primary" und "secondary
> & tertiary", jeweils unter Einbeziehung von maxspeed.
> Im Geschwindigkeitsbereich bis 50 km/h sind primary, secondary und
> tertiary zudem gleichwertig - das ergibt für mich ein sehr viel
> besseres routing im Köln/Bonner Raum als vorher - zumal gerade jemand
> in Bonn angefangen hat, secondary und tertiary wieder rein nach
> administrativer Zugehörigkeit umzumappen, also alte, schlechte
> Dorfstraße: secondary. neue, schnelle Umgehung: tertiary.
> Verbindungsstraße zwischen zwei Bonner Stadtteilen: unclassified(!),
> vermutlich weil es weder Landes- noch Kreisstraße ist.
> 
> Naja, demnächst kommt noch die Berücksichtigung von Ampelanlagen dazu
> und vielleicht eine Aufwertung von nicht-autobahnähnlichen Straßen mit
> Verbindungscharakter(primary, secondary, tertiary), wenn oneway=yes
> gesetzt ist(das könnte aber auch nach hinten losgehen).
> 
> Was ich sagen will ist: die Leute machen anscheinend eh was sie wollen
> und fürs routing ist es "fast" ausreichend, primary, secondary und
> tertiary "fast" gleich zu behandeln und nach maxspeed zu bewerten.

Danke fuer diese Bewertung und damit ist auch gut beschrieben,
warum ich aus dem Thema raus bin. Wenns jeder macht wie er will
und es am Ende besser ist, eine Pauschalbehandlung zu machen,
weil die Klassen nicht verwertbar sind, machts eben keinen 
Spass mehr. Das ist eben der Grund, warum ich fuer getrennte
Erfassung von Zustand und Verbindungsklasse plaediere, denn 
damit habe ich bei anderen Karten sehr gute Ergebnisse bekommen.

Das wichtigste aber ist, dass die Ergebnisse bei anderen 
Datenquellen bei gezielter und differenzierter Attributierung 
um Groessenordnungen besser waren als bei der Verwendung von Einheitswerten. Das alles mit einem simplen Reisezeitmodell 
ohne Abbiege- oder Ampelkosten.

Das kann ich auch in OSM reproduzieren, wenn ich selber Hand 
als Netz anlege, aber das ist ja nicht zielfuehrend. Gute Routen
muss man auf Bereichen rechnen koennen, die andere attributiert
haben, nur dann sind die Ergebnisse ueberhaupt uebertragbar.

Gruesse Hubert

Gruesse Hubert

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