[Talk-de] Fahrspur-Mapping und Kreuzungen (was: Navigations-Software "Roadee" mit OSM-Datenbasis im Vergleich bei Heise)

Martin Simon grenzdebil at gmail.com
Di Okt 20 10:12:36 UTC 2009


Am 20. Oktober 2009 11:47 schrieb Martin Koppenhoefer <dieterdreist at gmail.com>:
> Am 20. Oktober 2009 02:50 schrieb Johann H. Addicks <addicks at gmx.net>:
>> Martin Koppenhoefer schrieb:
>>> wieso? Wo eine Spur ist, ist auch ein Way, wo die Spur eine Kurve hat,
>>> hat auch der way eine, wo er sich gabelt ist auch im Modell eine
>>> Gabelung, etc., direkter geht es doch gar nicht.
>>
>> Nur -das zeigte dieser Thread ja schon auf- bringst Du damit die Router
>> in die Bredouille, die ohne ausführliche Attribuierung (via Relationen?)
>> nicht wissen können, bis zu welchem Punkt ein Spurwechsel noch möglich
>> ist und wenn ja, ob vielleicht nur in einer Richtung.
>>
>> Und selbst wenn sich das Problem nicht stellt, kurz vor dem
>> Mündungspunkt des Ways muss man ihn dann nochmal splitten? Warum: Weil
>> man anders die Turn-Restriction nicht anders gemapt bekommt.
>
> m.E. stellt sich auch dieses Problem nicht: wenn man die Spuren
> explizit mappt, kann man in den meisten Fällen auf die Restrictions
> verzichten, da sie sich bereits aus der Geometrie und der
> Einbahnstraßen-regelung (für die Spur) ergeben.

Du sparst damit ein paar turn-restrictions an größeren Kreuzungen und
"gewinnst" dafür die Bürde, massenhaft Spuren via relation miteinander
zu verknüpfen, um zu zeigen, daß sich Dinge, die sich in unserer
Datenbank nicht berühren, doch berühren sollen und eine Verbindung
haben.

Wir ersetzen dann also unser Modell, eine Fahrbahn durch ihre
Mittellinie unzulänglich abzubilden, durch das Modell, alle einzelnen
Fahrspuren durch ihre Mittellinien unzulänglich abzubilden?

Dann hätt' ich lieber gleich Flächen. Zusätzlich zu unserem
derzeitigen Modell natürlich.

Gruß,
Martin




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