[Talk-de] Stuttgart - keine Radwege in der Autostadt ?

frob at gmx.net frob at gmx.net
Mi Okt 28 15:49:01 UTC 2009


Am Dienstag, 27. Oktober 2009 schrieb Martin Koppenhoefer:

> Am 25. Oktober 2009 11:28 schrieb Karl Eichwalder <ke at gnu.franken.de>:
> > Das erschließt sich mir nicht.  Wie Bernd schrieb, ist immer das größte
> > verkehrsmittel zu taggen und dann tut man einfach die anderen
> > verkehrsteilnehmer hinzu, wie man es braucht.  Ein solches vorgehen ist
> > rückwärtskompatibel, worauf wir achten sollten.  Also beipielsweise
> > (eine gewisse redundanz kann nicht schaden): [...]
>
> das geht bei Fussgaenger (=kein Hilfsmittel) im Vergleich zum Rest
> problemlos, aber was ist das "groessere" Verkehrsmittel: ein Fahrrad
> oder ein Pferd? Ein Schneemobil oder ein Motorrad? Ein Schneemobil
> oder ein Auto? und wenn das Pferd groesser ist als das Fahrrad: macht
> es denn Sinn, einen kombinierten Fahrrad/Reitweg als Reitweg zu
> taggen? 

Bei tracktype >=3 (bzw. smoothness=bad oder schlechter) auf jeden Fall. Das 
wäre dann ein bridleway, wie er im Buch
( http://en.wikipedia.org/wiki/Rights_of_way_in_England_and_Wales ) steht.

> Je nach Sichtweise wird das Mapping einseitig, daher wurde ja 
> Pfad eingefuehrt, und macht m.E. durchaus Sinn.

Es macht erst dann Sinn, wenn er nicht d.E., sondern allgemein verwendet wird.

99,9% der Pfade in der freien Natur sind entweder footway, cycleway oder aber 
bridleway im  Sinn der oben nachzulesenden Regelung (Reiten, zu Fuß gehen und 
Radfahren erlaubt, aber ohne Garantie, dass letzteres möglich ist), aber in D 
scheint den bridleway kaum einer verwenden zu wollen.

Die Lösung scheint mir zu sein, 

a) sich nicht aufzuregen, ob jetzt einer path, footway, cycleway, bridleway 
verwendet, aber zu verlangen, dass in jedem Fall _alle_ access-tags (auch die 
redundanten) gesetzt werden

oder aber

b) path als Synonym für bridleway zu verwenden ;-) 
-- 
cu
Frank Borger




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