[Talk-de] Tiefenangabe als Name

Martin Simon grenzdebil at gmail.com
Di Aug 3 05:54:48 UTC 2010


Am 2. August 2010 18:28 schrieb Rolf Meyerhof <r at meyerhof-net.de>:
> Ich würde alle schifffahrtrelevanten Angaben in OSM mit seamark kennzeichnen, sie sind besser zu unterscheiden.

Ich bin zwar "Landratte", aber hier möchte ich mir doch einen
Kommentar erlauben:
wenn ihr wirklich "alles schiffahrtsrelevante" in OSM(!) in den
seamark:-Namensraum schieben wollt, werdet ihr in Konflikte mit
etablierten tags kommen.
Türme, Schornsteine, Windkraftanlagen und was sonst noch
schiffahrtsrelevant sein mag, existieren in OSM unabhängig davon, ob
ein Projekt sie zur Erzeugung von Seekarten, für Wanderkarten oder
etwas ganz anderes verwenden will: das Objekt wird als das
beschrieben, was es ist und gefiltert wird an der Ausgabeseite.

Hier sollten wir Neutralität wahren und unter den Sub-Projekten, die
ihre Daten in OSM speichern, sollte m.E. keines gleicher als die
anderen auftreten.
(eventuell habe ich den Satz ja auch falsch interpretiert...)

> Es m.e. wichtig wie so eine Tiefenangabe entsteht und auch auf was sie bezieht, denn Wasserstände variieren bekanntlich. Wenn du die Karten von OpenSeaMap betrachtest wirst du merken, dass es dort keine Angabe von Wassertiefen gibt. Das sieht so aus als ob wir dass nicht könnten. Wir meinen das Wassertiefen, die eben mal mit einem Echolot oder einen Lot messen zu ungenau und auch gefährlich für die Schifffahrt sind. Wenn wir eine Messmethode gefunden haben oder die Angaben vom BSH bekommen dann werden wir auch die Tiefen in der Karte darstellen.

Wäre es ein Problem, Wassertiefen (nur) dann zu rendern, wenn sie
zusätlich mit source=BSH oder amtlich=jawoll oder einem anderen tag,
das die Vertraulichkeit sicherstellt, gekennzeichnet sind?

Dann könnte "seamark" den vor Ort vorhandenen, designierten
Schiffahrtsmarkierungen vorbehalten sein...

Gruß,

Martin




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