[Talk-de] Apple User

Elstermann, Mike Mike.Elstermann at itc-halle.de
Di Feb 23 14:06:01 UTC 2010


Ich mag mich nicht an Glaubenskriegen beteiligen.
Soll doch jeder mit dem Werkzeug seiner Wahl arbeiten.

Trotzdem, den Apfel- oder Birnen-Vorsprung zeigt eindeutig
dieses Filmchen aus der DuRöhre: http://www.youtube.com/watch?v=xcjLEwZqcQI

mikeE ;-)



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: talk-de-bounces at openstreetmap.org [mailto:talk-de-bounces at openstreetmap.org] Im Auftrag von Christian Schmitt
Gesendet: Dienstag, 23. Februar 2010 14:24
An: Openstreetmap allgemeines in Deutsch
Betreff: Re: [Talk-de] Apple User

Am 23.02.2010 um 12:56 schrieb Bernd Wurst:

>
> (...) Apple-Hardware hat vielleicht ein paar
> Vorteile, dass man sich damit aber in den goldenen Käfig begibt ist  
> auch dir
> hoffentlich nicht neu.

Das mit dem goldenen Käfig mag evtl. auf Apple-Produkte zutreffen, die  
vor dem Umstieg auf Intel-Prozessoren und vor der Umstellung auf Mac  
OS X auf dem Markt waren.

Aktuell arbeite ich hier auf einem MacBook Pro unter Mac OS 10.5. Das  
Gerät ist täglich 10 bis 15 Stunden im Dauereinsatz. Da ich  
Webprogrammierer bin, laufen unter Parallels als eigene Tasks Windows  
XP, Windows Vista und Ubuntu so gut wie immer mit. Es lässt sich  
trotzdem sehr zügig damit arbeiten. Die Mühle mit ihrem Full-HD- 
Bildschirm zieht rund 80 Watt im Dauerbetrieb, ist flüsterleise. Das  
einzige was man hört ist die Festplatte, aber dieses Geräusch werde  
ich auch noch abstellen sobald SSDs erschwinglich geworden sind.

>
> Wer welches Betriebssystem für seine Zwecke gut oder schlecht  
> findet, darüber
> lohnt es sich nicht zu diskutieren. Ich musste zum Glück noch nie  
> längere Zeit
> an einem Apple-Rechner arbeiten aber anderen scheint das Spaß zu  
> machen. Nicht
> mein Problem.

Was mich immer wundert: den meisten Menschen bereitet es offenbar  
tierischen Spaß sich stundenlang durch nervige Installationsroutinen  
und sinnlose Hardware-Probleme zu kämpfen. Aber als Kindern hat es uns  
auch immer Spaß gemacht im Sandkasten stundenlang (scheinbar sinnlose)  
Burgen zu bauen oder wenn es regnete dann drinnen mit Lego weiter zu  
machen. Von daher: mein vollstes Verständnis für dieses (aus  
ökonomischer Sicht) nicht-rationale Verhalten.

>
> Wir reden hier von einer Reihe typischer iPhone-Anwendungen. Und  
> bevor du
> (getroffene Hunde bellen, wie?) noch weiter ausholst:

Ich selber hab gar kein iPhone, da mir hierfür die Anwendung fehlt  
(als Home-Office-Arbeiter und Wenig-Telefonierer). Bemerkenswert finde  
ich allerdings die Tatsache, dass offensichtlich sehr viele Menschen  
drauf abfahren. So wie beim iPod. Als das auf den Markt kam gab es  
bereits -zig andere MP3-Player zum halben Preis oder darunter.  
Trotzdem wollten viele das iPod. Soviele, dass Apple nach jahrelanger  
Durststrecke plötzlich wieder schwarze Zahlen schrieb. Alles nur  
geschicktes Marketing, in Kombination mit der Dummheit der Leute?

> Wenn ich mir den Use-
> Case sehr eng stecke, erreiche ich immer, dass nur genau ein Produkt  
> rein
> passt. Vielleicht sind die eigenen Anforderungen aber auch der  
> Marketing-
> Abteilung einer Firma entsprungen?

Apple verstand und versteht es technische Produkte sexy zu machen. Das  
hatte Steve Jobs schon immer dem geschmacklosen Langeweiler Bill Gates  
voraus. Und man konnte schon immer stressfrei damit arbeiten ohne ein  
Computer-Nerd zu sein. Aber wie gesagt: es kommt darauf an worunter  
man die bisweilen stunden- oder tagelange Rumtüftelei mit Hard- und  
Software-Problemen unter Windows verbucht.

Gruß,
Christian
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