[Talk-de] Details mappen in Dortmund

Martin Koppenhoefer dieterdreist at gmail.com
Mi Mär 24 15:23:37 UTC 2010


Am 24. März 2010 11:54 schrieb Sven Geggus <lists at fuchsschwanzdomain.de>:
> olvagor <osm at terbrueggen.net> wrote:
> Solange wir keine getrennten Layer in der Datenbank haben (und die haben wir
> nun mal nicht)


AFAIK wollen wir diese Layer doch explizit nicht, sondern machen das
mit Tagpaaren?


> schaffen als Flächen erfasste Straßen mehr Probleme als sie lösen.
> Das liegt daran, dass ein routingfähiges Netz ein fundamentaler Bestandteil
> unserer Daten ist und gerade der Erhalt eines brauchbaren Routingnetzes
> durch Straßen die als Flächen erfasst sind extremst aufwendig wird.

das ist doch hauptsächlich eine Frage der verwendeten Tags.
Straßenflächen als highway=* zu taggen geht natürlich nicht, weil das
ohne Ende Probleme schafft, aber Straßenflächen als landuse=highway
ist doch kein Problem. Man darf nur nicht erwarten, dass das dann
routingfähig ist.

...
> Grund auf nicht dafür gemacht ist Straßen als Flächen zu haben weil beim
> Design der Datenstruktur das implizite Erstellen eines Routingnetzes im
> Vordergrund stand. Das sieht man auch daran, dass wir bis heute gar keine
> "richtigen" Flächenobjekte kennen.


von den "falschen" Flächenobjekten haben wir allerdings schon ein paar
in der DB die gar nicht so unbrauchbar sind.


> Aus all diesen Gründen ist es daher mit der derzeitigen Technik einfach nur
> sinnlos Straßen als Flächen zu erfassen


->Relevanzdiskussion? Ich halte Straßenflächen nicht für sinnlos.
Details wird man nur über Flächen haben können. Gerade in Städten ist
das reine Linienmodell teils extrem ungeeignet, die Realität
abzubilden, von daher begrüße ich die Flächen hier ausdrücklich (wie
erwähnt als Zusatz und mit landuse o.Ä. tag, z.B. auch analog
landuse=railway oder den erwähnten riverbanks, und nicht als
alternative für highway)

Gruß Martin




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