[Talk-de] Wie erreichen wir einheitliche Tagdefinitionen?

Falk Zscheile falk.zscheile at googlemail.com
So Nov 7 11:38:55 UTC 2010


Am 7. November 2010 11:15 schrieb Frederik Ramm <frederik at remote.org>:
> Hallo,
>
> M∡rtin Koppenhoefer wrote:
>>
>> Es gibt leider auch altgediente OSM-Mitglieder, die trotz mehrfacher
>> Aufforderung sowohl in der dt. als auch auf der internationalen
>> (tagging) Liste Ihren von praktisch allen anderen Mappern kritisierten
>> weltweiten Massenedit nicht wieder rückgängig machen wollen, den sie
>> parallel zur Diskussion entgegen aller Beiträge von anderen Mappern
>> gemacht haben:
>> http://www.openstreetmap.org/browse/node/660933760/history
>>
>> Es reicht nicht, darüber zu reden, man muss den anderen auch zuhören.
>
> Ja, mit der Aktion hat Nop sich nicht mit Ruhm bekleckert. Wenn die von mir
> skizzierten schaerferen Regeln in Kraft treten, wird es in solchen Faellen
> (wie Du richtig sagst, diskutieren reicht nicht - es muss auch eine
> weitgehende Zustimmung der Community nachgewiesen werden) eine "offizielle"
> Aufforderung zum Rueckgaengigmachen geben, und wenn der Botschreiber der
> nicht nachkommt, wird der Account gesperrt und der Edit von anderer Seite
> rueckgaengig gemacht.
>


Inhaltlich (nicht bei der Umsetzung) war und bin ich in der
Angelegenheit immer noch auf Nops Seite. Mit dem Abstand von einigen
Monaten würde ich aber sagen, dass man hier wieder die bessere
Einsicht (aus Sicht der Verfechter der Eintragung nur markanter Bäume)
hätte handeln sollen, das bisherige Tag sich selbst (bzw. der neuen
Mehrheit) überlassen und ein eigenes neues Tag einführen sollen. Es
ist extrem schwierig den Punkt zu erkennen, wo man andere noch
überzeugen kann und wo man entgegen der eigenen Überzeugung besser das
Feld räumt. Automatische Edits können also durchaus auch positiv
wirken, indem man den "guten" Datenbestand rettet und in ein neues Tag
überführt. Unter Umständen schafft man dadurch Überschneidungen, aber
lieber so, als einen (noch) relativ eindeutigen Datenbestand von der
(neuen) Mehrheit entwerten zu lassen. Auch hier muss die Entwicklung
natürlich kritisch beobachtet werden, aber ich sehe hier auch eine
Möglichkeit Ungereimtheiten und Verkrustungen im Datenschema
aufzubrechen und konsitenteren Lösungen zuzuführen. Das kann natürlich
nicht heißen, dass jetzt jeden Monat ein anderer Bot irgendwelche
Daten retten soll :-)

Gruß, Falk




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