[Talk-de] TüV Reinland Breitbandatlas basiert auf OSM-Daten

Lars Lingner gislars+list at googlemail.com
Fr Okt 8 16:36:58 UTC 2010


Am 07.10.2010 18:13, schrieb M∡rtin Koppenhoefer:
> Am 7. Oktober 2010 18:07 schrieb Peter Körner <osm-lists at mazdermind.de>:
> 
>> Außerdem steht rechts unten in der Karte in grauem Text:
>>
>> © 2010 BMWi / TÜV Rheinland, Geobasidaten BKG, Hintergrundkarte
>> OpenStreetMap Omniscale
>>
>> mit Link auf osm.org. Da alle Datenanbieter in gleicher Weise genannt werden
>> könnte man sich höchstens über die nicht-Nennung von CC-BY-SA beschweren.
> 
> 
> allerdings. Bei einem Ministerium würde ich in der Tat erwarten, dass
> sie die Lizenz nicht verletzen. Z.B. steht auch bei
> http://omniscale.de/ (c) Omniscale, Daten OSM cc-by-sa 2.0, was aber
> auch nicht geht, da die Karte ebenfalls cc-by-sa 2.0 werden muss,
> solange wir nicht odbl sind. Ich finde, man muss da unterscheiden
> zwischen einem kleinen Pizzalieferservice (als Beispiel), der mal eben
> ne Karte einbindet, und einem Kartendienst, der professionell Karten
> anbietet.
> 

Ich bin wirklich froh das dort OSM eingesetzt wird. Wäre dort eine
google/bing-Karte würde hier diskutiert warum nicht OSM genommen wurde.

Der Link ist vollkommen ok. Es wird nicht nur OSM dran geschrieben
sondern auch verlinkt. Es entsteht OSM genau null Schaden durch falsche
Attributierung. Wobei noch nicht einmal eindeutig ist was eine falsche
Attributierung ist. Wortwörtlich nach der Lizenz müssen die Urheber
genannt werden. Aus Bequemlichkeit wurde sich darauf geeinigt
"openstreetmap" stattdessen anzugeben.

Selbst auf osm.org gibt es nur neben der Karte einen Link zu "Copyright
& Licence" und im Kartenfenster steht gar nichts davon. Auch nicht beim
Export. Da könnte man ja dem Nutzer helfen und schon alles richtig drauf
schreiben.


Auf der Intergeo drehten sich viele Gespräche um die Lizenz. Die
aktuelle Situation schreckt Nutzer ab OSM zu nutzen. Ok, das geht jetzt
über Attributierung hinaus. Aber bevor sich Firmen und Behörden in die
Nesseln setzen wird dann lieber Geld für kommerzielle Anbieter ausgegeben.


Lars




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