[Talk-de] Behandlung von Weilernamen in Straßenlistenauswertungen

Garry GarryD2 at gmx.de
Do Okt 28 23:39:41 UTC 2010


Am 28.10.2010 06:33, schrieb Bernd Wurst:
> Am Donnerstag 28 Oktober 2010, 01:38:43 schrieb Garry:
>> Wieso sollte eine (übergeordnete) Strasse nur weil an ihr ein paar
>> Häuser stehen "residential" werden?
> Schlag bitte "Oftmals" im Wörterbuch nach und überlege dir ob ich damit
> wirklich "immer und jederzeit" gemeint habe.
Dann zeig mir bitte erstmal wo ich "immer und jederzeit" geschrieben habe...
> Es stehen doch recht viele Weiler eben nicht um eine übergeordnete Straße
> herum sondern es gibt entweder gar keine solche in der Nähe oder es geht ne
> Stichstraße zu den Häusern weg. Und diese Stichstraße ist dann unclassified,
> service oder sogar track. Und dann eben teilweise residential.
Es gibt auch häufig den Fall dass eine unclassified mehrere Weiler / 
Höfe erschliesst, und genau
da bin ich eben nicht der Auffassung dass diese dann in Gebäudenähe zu 
residential werden
sollen wenn sie anschliessend weiterführen.
> Ich verfolge (unabhängig von Weilern) die Auffassung, dass unclassified ein
> gleichwertiger Typ zu Wohnstraßen ist. D.h. sobald an einer unclassified ein
> paar Häuser stehen, ist es dort residential. Nur größere Straßentypen können
> einen Ort in durchqueren ohne residential zu werden.
Meine Auffassung ist dagegen die dass eine gleichwertige Verwendung von 
unclassified und residential
sinnfrei ist. Man verhindert damit die Unterscheidung zwischen reinen 
"Anlieger"strassen
(ich meine damit nicht die rechtliche Benutzungs-Einschränkung sondern 
die ortsübliche Nutzung) und solchen
die eine gewisse Sammelfunktion haben, deswegen aber noch keine tertiary 
sind.
Bei der  gleichwertigen Betrachtung schickst Du da leicht mal den 
Navi-geführten Verkehr durch
unübliche Nebenstrassen die vielleicht zu eng, zu steil oder zu 
Anwohnersensibel sind...

Garry




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