[Talk-de] Google maps nutzt Geobasisdaten

Peter Peter.Osm at gmx.net
Mo Dez 12 22:02:08 UTC 2011


Am 12.12.2011 10:56, schrieb Markus:
> Hallo Frederik,
>
>>> Sinnvoll finde ich Häuser aus Katasterdaten.
>>> (für Orte, die nicht schon von DOPs abgemalt wurden)
>>
>> Wobei man sich fragen muss, ob man die wirklich alle in OSM haben will
>
> Vorteil:
> - die Karte sieht richtig gut aus :-)

Ja.
Das ist für mich ein wichtiger Punkt. Ich mappe für Leute wie mich.
Ich habe auch noch die Topokarten aus Pfadfinderzeiten vor 30 Jahren
in Erinnerung. Schön detailliert.

Wenn google da besser ist rennen alle da hin und OSM bleibt so
spannend wie es ein selbstkompiliertes Linux mit Konsole für 99,9%
der Leute ist.

Ausserdem: ist es da wird es gemappt, gerade wenn es so groß wie
ein Haus ist. Kaugummi-, Zigarettenautomaten, Mülleimer, Telefonzellen,
Hundekottütenspender, Haltestellen, ... und die vielen nodes der
Strassen. Die immer mehr wuchernden relationen.
Da müsste man mal rechnen ob die Häuser da so ins Gewicht fallen.

> - Häuser sind wichtige Orientierungsmittel (solange man kein Navi hat)
> - Häuser machen Ortsbilder anschaulich (Ortskern, Strassendorf, etc)
>
> Nachteil:
> - beim Runterladen gibt es eine grosse Menge an Punkten
> (die kann man zwar ausblenden, aber erst mal sind da grosse Datenmengen)
>
> Idee "Expertenmodus":
> Für besondere Aufgaben kann man die Hausumrisse schon beim Runterladen
> weglassen? (Nachteil: man kann Objekte irrtümlich so zeichnen, dass sie
> sich mit Gebäuden kreuzen - könnte man aber vielleicht beim Hochladen
> prüfen? und ggf nachfragen)

Sowas in die richtung.
Man muß das Werkzeug mit der Zeit an die Daten anpassen. z.B. die
Server-API das die evtl. Daten vorfiltert. Die Clients nur abholen
was man will, das in vordefinierten Kategorien (großflächiges Arbeiten,
detailiert, ..) So braucht man um die Grenzen einer Stadt zu betrachten
nicht alle Blumenkübel und pois, evtl. auch keine Häuser.

Peter





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