[Talk-de] Wohngebiete, landuse=residential Verwendung - continued

Christian Müller cmue81 at gmx.de
Fr Sep 9 12:51:08 UTC 2011


Hi,


Am 09.09.2011 07:52, schrieb Georg Feddern:
>
> Aber während Wohngebiete oder Stadtviertel in der Gründungsphase recht 
> scharf umgrenzte Gebiete sind, verschwimmen die Grenzen im Laufe der 
> Jahrzehnte und Jahrhunderte allerdings immer mehr, so dass eine 
> trennscharfe Grenzziehung hier zwangsläufig immer umstritten sein wird.

Das spricht umsomehr für eine Entkopplung von landuse=residential als 
reine, reale Flächennutzung von der polit.-admin. Grenze eines 
Wohngebietes.  Denn um die polit. Grenzziehung, ja sogar den Namen eines 
Wohngebietes lässt sich streiten, weil, deinen Argumenten folgend, die 
Grenzziehung mit dem Alter des Gebietes unschärfer werden kann.  Die 
namenlose, reale Flächennutzung lässt sich mit offenen Augen bestätigen 
oder nicht.

E.g.
     Das Grundstück wird zum Wohnen genutzt -> es liegt innerhalb einer 
landuse=residential Fläche.

     Das Grundstück liegt auf der Grenze zweier Wohngebiete, die nur 
unscharf definiert ist.  Ob es dann dem einen oder dem anderen 
Wohngebiet zugerechnet wird, bleibt klar eine Entscheidung der Mapper, 
die sich um die (unscharfe) polit. Grenze kümmern.  Die könnten dann 
evtl. den Besitzer oder das Amt fragen um letzte Fragen zu klären.  Wenn 
es nicht zu klären ist, können die Grenzen (border=administrative) ja 
auch überlappen, so dass es polit. beiden Gebieten zugeordnet wird.


Die MapperInnen, welche landuse=residential mappen, bräuchte letzteres 
überhaupt nicht zu interessieren, weil weder ein name=* tag involviert 
ist, noch die Flächennutzungsgrenze eine politische wäre.


Gruß
Christian




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